Ergebnisse unserer Untersuchungen

MUFON-CES erforscht UFOs seit 1974 mit wissenschaftlichen Methoden. In über 25 Jahren Forschung konnten wir Ergebnisse anderer Forschergruppen bestätigen und eigene Ergebnisse vorlegen. Zusammenfassen lässt sich der gesicherte Kern des UFO-Phänomens festhalten:
  Folgende Ergebnisse der UFO-Forschung durch MUFON-CES wurden in den elf Forschungsberichten (rd. 3.500 Seiten) und in weiteren Publikationen veröffentlicht:
Bis Mitte 1999 wurden 280 Zeugenberichte über unidentifizierte Flugobjekte aufgenommen.
  • In 43 Fällen kam ein Objekt näher als 50 Meter an den Zeugen heran.
  • UFOs treten in physikalische Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung. Dabei zeigten sich außerordentlich interessante neuartige physikalische Effekte (wie zum Beispiel eine Abnahme der Entropie).
  • Vermeintliche Landespuren von UFOs zeigen charakteristische Bodenveränderungen.
  • Im Verlauf von drei Jahren wurden etwa 200 militärische Radarbild-Aufzeichnungen mit merkwürdigen Spuren gesammelt. Etwa die Hälfte konnte nicht auf bekannte Objekte oder Wetterphänomene zurückgeführt werden.
  • 13 von 36 Videofilmen konnten nicht falsifiziert werden und zeigen somit unidentifizierte Objekte.
  • 16 von 220 Fotos konnten nicht auf Aufnahmen bekannter Phänomene zurückgeführt werden.
  • UFOs sind kein neues Phänomen. Historische Berichte aus früherer Zeit erzählen von Phänomenen - ähnlich den heutigen UFO-Sichtungen.
  • 20 Personen mit berichteten Kontakten mit UFO-Insassen wurden von Psychologen, Psychiatern und Hypnose-Therapeuten untersucht. Die Personen erzählen die - zumindest subjektive - Wahrheit.
  • Insassen von UFOs werden in etwa zwei Drittel aller Fälle als klein (etwa 1,3 Meter), grau und menschenähnlich beschrieben. Auch ganz normal aussehende Menschen werden zusammen mit UFOs gesehen.
  • Entführungserlebnisse bleiben unverstanden.
  • Theoretische Arbeiten begründen eine Theorie, wie Objekte sich im Raum "versetzen" können.
  • Organisierte Skeptikerorganisationen behaupten sämtliche UFO-Berichte erklären zu können. Viele Erklärungen sind für Kenner der Originalberichte wissenschaftlich nicht überzeugend.
In unserem Typen-Katalog sind Häufigkeitsverteilung angegeben und UFO-Sichtungen kodiert.

Zur Bewertung von Zeugenglaubwürdigkeiten wurde der Zuverlässigkeitsindex nach Olson übernommen.

Hauptforschungsziel wird in Zukunft die Entwicklung und der Einsatz von verschiedenen Sensoren zur Himmelsüberwachung sein. Ziel instrumenteller UFO-Forschung kann es nicht sein, die Existenz von UFOs nachzuweisen. Der Existenzbeweis ist bereits hinreichend erbracht. Radarbildauswertungen deuten an, dass UFOs an logistischen und militärischen Einrichtungen interessiert sind (Ludwiger 1999, Fawcett, Greenwood 1987). Doch erst eine flächendeckende Beobachtung von UFO-Aktivität könnte deren Absichten und Handlungen erkennen lassen. Dazu müssen automatisch arbeitende Überwachungsinstrumente, die in verschiedenen Frequenzbereichen arbeiten (Radar und optische Instrumente), eingesetzt werden. Ideal wäre die Verwendung des militärischen Luftraumüberwachungs-Netzes. Doch der Zugang wird zivilen Wissenschaftlern wahrscheinlich versperrt bleiben. Deshalb sollte wissenschaftliche UFO-Forschung staatlich finanziert sein.

 

Physikalische Wechselwirkungen

Das Hauptinteresse der Wissenschaftler gilt Landespuren und physikalischen Wechselwirkungen der UFOs mit ihrer Umgebung. Im allgemeinen können diese Wirkungen  nicht von den Zeugen vorgetäuscht werden. MUFON-CES hat folgende physikalische Wechselwirkungen registriert:
Bei verschiedenen Wechselwirkungen konnten folgende physikalische Effekte aus der Literatur zusammengestellt werden:

UFOs und Feldtheorie - die Physik muss die Lösung bringen

Anhand dieser Wirkungen lässt sich indirekt auf die Art des Antriebs der Klasse A-UFOs schließen. Die verschiedenen UFO-Typen scheinen allerdings jeweils unterschiedliche Antriebssysteme zu verwenden. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in eigenen Schwerefeldern zu bewegen scheinen, da die ruckartigen Bewegungen der Objekte scheinbar trägheitslos erfolgen. Von den theoretischen Physikern der MUFON-CES wurden daher die gegenwärtigen Gravitationstheorien auf die Möglichkeit der Erzeugung von Gravitation und Gravitationswellen untersucht.
  Gravitation und gegenwärtige Theorien
Einige Beobachtungen sprechen dafür, dass sich Gravitation nicht erst bei extrem hohen, sondern bereits bei mittleren Energien in andere Felder umsetzen lassen sollte:
Empirisch wurden Zusammenhänge zwischen Gravitation und Magnetfeldern an Himmelsobjekten festgestellt (Blackett 1947, Sirag 1979). Eine Theorie, die diesen Effekt quantitativ vorhersagen würde, könnte auch eine Möglichkeit aufzeigen, durch rotierende Magnetfelder Gravitationswirkungen hervorzurufen. Es wurden Experimente vorgeschlagen, um eine Theorie, die diesen Effekt fordert, zu bestätigen (Harasim, Auerbach, Kroy, v. Ludwiger 1985)
Spezielle Effekte der Photophorese lassen vermuten, dass es eine Wechselwirkung zwischen Photonen und Gravitation gibt. 
Die lokale Trägheit der Materie könnte eine Folge der Vakuumschwankungen sein, die beeinflußt werden könnte (Rudea, Haisch, Puthoff 1994)
Engere Zusammenhänge zwischen Gravitation und anderen Feldern wird allerdings erst die Kenntnis der Innenstruktur der Elementarteilchen liefern (Quellen der Graviataion).

Der Aufsatz "Suche nach der Ursache der Gravitation" schildert Einsteins Versuche der Geometrisierung der Materie und weiterführenden Arbeiten.

Blackett, P. M., 1947: Nature, Nr. 159
Sirag, S. P., 1979: Nature, Nr.278, S.535-537
Harasim, A., H. T. Auerbach, W. Kroy, I. von Ludwiger 1985: SQID’85, S.1183-1189, de Gruiter
Rudea, A. B., B. Haisch, H. E. Puthoff, 1994: Phys. Rev. A, S.1-12

 
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