Gesellschaft zur Untersuchung anomaler atmosphärischer und Radar-Erscheinungen - MUFON-CES e.V.

18. August 2000

S P E R R F R I S T : Sonntag, 20. August 2000, 2300 Uhr

P R E S S E M I T T E I L U N G (Medien)

Wissenschaftler bestätigen Existenz von UFOs
Mindestens 10 Prozent aller UFOs kommen näher als 50 Meter

Unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) werden immer wieder im Luftraum Europas und der ganzen Welt registriert. Nach dem Ausscheiden identifizierter Fälle bleiben noch viele exzellente Fälle übrig, die sogar Spekulationen über Außerirdische oder Zeitreisende rechtfertigen. Hauptgrund sind die beobachteten Flugeigenschaften der Objekte, zum Beispiel riesige Beschleunigung, lautloses Schweben und plötzliche Richtungswechsel. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der deutschsprachigen Gesellschaft zur Untersuchung von anomalen atmosphärischen und Radar-Erscheinungen (MUFON-CES e.V.). "Nach 25 Jahren eigener Untersuchungen in Deutschland, der Schweiz und in Österreich können wir Ergebnisse anderer Forschungsgruppen bestätigen," sagt Illobrand von Ludwiger, Physiker, lange Jahre Systemanalytiker der Luft- und Raumfahrtindustrie und Leiter der MUFON-CES. „Wir können sogar so weit gehen zu sagen, dass eine unbekannte Intelligenz vor uns Verstecken spielt.“ An Material dieses zu belegen, mangele es nicht.

MUFON-CES brachte 1977 neue Fakten zum Fall Jaffari ans Tageslicht: Major Jaffari, Pilot der iranischen Luftwaffe, erhielt am 19. September 1976 den Auftrag, ein UFO abzufangen. Als Reaktion auf das Scharfmachen der Bordwaffen schaltete das Objekt gezielt Instrumente, Waffensysteme und die Funkeinrichtung von Jaffaris Maschine aus und zwang ihn zur Aufgabe. Für von Ludwiger ein sehr guter Fall, da die Aussagen mehrerer glaubwürdiger Zeugen durch Radar bestätigt wurden.

„Leute, die UFOs sehen gehören keiner bestimmten Schicht an und haben keine besonderen Persönlichkeitsmerkmale. Es sind Menschen wie Sie und ich,“ weiß Dr. Paul Schulte, Leiter der Psychologengruppe der MUFON-CES. „Wir haben es bei dem UFO-Phänomen nicht mit Fehlinterpretationen oder Halluzinationen zu tun.“ Schulte hat etwa 200 Personen behandelt, auch vierjährige Kinder, die nicht im Verdacht stehen, einem einen Bären aufbinden zu wollen. „Im Kern stoßen wir immer wieder auf traumatische Erlebnisse, bei denen ein UFO sehr nahe kam oder gar landete.“ Als am 21. Mai 1994 ein UFO mitten durch eine Häuserschlucht in Plauen flog, konnten nur sechs Zeugen gefunden werden. „Keiner will sich sagen hören, eine silbern glänzende fliegende Untertasse ist sechs Meter an meinem Fenster vorbeigeflogen.“

Illobrand von Ludwiger hält die Effekte von UFOs auf ihre Umgebung für das lohnendste Forschungsobjekt. Landespuren oder elektromagnetische Strahlung, die laufende Automotoren zum Absterben bringen seien noch nicht einmal das Interessanteste. „Richtig interessant wird es, wenn ein UFO Lichtstrahlen aussendet, die abrupt enden, oder wenn Kompasse gestört werden.“ Letzteres passierte beispielsweise am 13. August 1976 im Luftraum über Hannover. Neben der Störung des Magnetkompasses hinterließ ein UFO eine dauerhafte extrem starke Magnetisierung an einer Propellermaschine und brachte sie im Flug ins Rollen. Als zwei zur Hilfe gerufene US-Abfangjäger auftauchten beschleunigte das ovale gelborange Flugobjekt mühelos und verschwand. „Das zeigt uns auch, dass einige UFOs einen derzeit unbekannten Antrieb haben, und dass zumindest die militärische Luftraumüberwachung UFOs kennt.“

Der Stabschef der Belgischen Luftwaffe, General de Brouwer, musste 1990 sogar zugeben, dass das Verteidigungssystem der NATO „gegen diese Maschinen machtlos“ sei. Auch der oberste Chef der Schweizer Luftabwehr, Divisionär Fehrlin, bestätigte am 24. Oktober 1994 gegenüber der ARD: „Es gibt diese Phänomene!“ Doch er sehe als militärischer Verantwortlicher keine Bedrohung, und deshalb gäbe es auch „keine wissenschaftliche Auswertung.“ Luftwaffen-Informationschef Jörg Nußbaum weiter: „Die Luftwaffe sah in der angeblichen Existenz von UFOs keine Gefahr. Uns fehlten auch die politischen, finanziellen und personellen Mittel.“ Gleiches scheint auch für Deutschland und Österreich zu gelten. Illobrand von Ludwiger: „Zivilen Forschern wird es leider verwehrt, die militärischen Überwachungssysteme zu nutzen, obwohl sie bestens für eine Untersuchung geeignet sind.“

1997 hat sich die Auffassung der Mainstream-Wissenschaft zu UFOs geändert. Mehrere skeptische führende Wissenschaftler gaben auf der Rockefeller-Konferenz zu, dass ein UFO-Forschungsbedarf besteht. Experten, unter anderem von der staatlichen französischen UFO-Forschungsbehörde SEPRA, hatten ihnen entsprechende physikalische Beweise vorgelegt. Auch französische Militärs und Politiker (COMETA) haben ihre Regierung 1999 über die UFO-Realität in Kenntnis gesetzt. „Das Problem ist nicht, dass nicht genügend Daten vorliegen. Das Problem ist, dass diese Daten nicht zur Kenntnis genommen werden,“ so Illobrand von Ludwiger. Er hofft, dass die Arbeit von MUFON, COMETA und anderer Gruppen ein Katalysator für Entscheidungsträger in Politik und Forschung sein werden. George W. Bush, Präsidentschaftskandidat der Republikaner im US-Wahlkampf hat UFOs sogar unfreiwillig zum Wahlkampfthema gemacht. Er versprach, falls er gewählt würde, die Bevölkerung als erste Tat über UFOs aufzuklären.

MUFON-CES bittet Personen, die Beobachtungen sehr seltsamer Flugobjekte gemacht haben, sich bei ihr zu melden (Tel. 09560 921021). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.MUFON-CES.org.
 

V.i.S.d.P.
Dipl.-Phys. Illobrand von Ludwiger

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