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MUFON-CES ist eine private Organisation von Wissenschaftlern und Ingenieuren zur Untersuchung unidentifizierter Flugobjekte, die seit 1974 besteht. MUFON-CES ist die deutschsprachige zentraleuropäische Sektion (CES) der amerikanischen Gesellschaft Mutual UFO Network. Seit 1998 heißt sie Gesellschaft zur Untersuchung von anomalen atmosphärischen und Radar-Erscheinungen, MUFON-CES e.V. Von den rd. 70 Mitgliedern sind 50 Wissenschaftler und Ingenieure aus Universitäten, Instituten und aus der Luft- und Raumfahrtindustrie. MUFON-CES finanziert sich nicht mit öffentlichen Mitteln. Forschungen werden in verschiedenen Arbeitsgruppen durchgeführt:
MUFON-CES-Untersuchungen wurden in elf Forschungsberichten mit einem Gesamtumfang von rd. 3.500 Seiten veröffentlicht. Bis Mitte 1999 wurden 280 Zeugenberichte über unbekannte Flugobjekte analysiert, die nicht identifiziert werden konnten. Darunter befinden sich 43 Fälle, in denen die Objekte den Zeugen näher als 50 m kamen. Von 200 im Verlaufe von drei Jahren gesammelten militärischen Radarbild-Aufzeichnungen mit merkwürdigen Spuren konnten rund 100 nicht durch bekannte Objekte oder als Echos aufgrund spezieller Wettersituationen erklärt werden. Rund 220 Fotos und 36 Videofilme wurden analysiert. Davon ließen sich die Objekte auf 16 Fotos und auf 13 Videos nicht identifizieren. In einer 1983 durchgeführten Analyse von rd. 1300 Berichten über unidentifizierte Objekte, die mit der Umgebung in physikalische Wechselwirkungen traten, zeigten sich außerordentlich interessante neuartige physikalische Effekte. In mehreren theoretischen Arbeiten wurde versucht, diese Wirkungen in einem Erklärungsmodell einheitlich zu verstehen. 20 Zeugen von Nahsichtungen mit bisher unverstandenen Entführungserlebnissen wurden von Psychologen, Psychiatern und Hypnose-Therapeuten untersucht.
Internationale UFO-Forschung
Eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung über unidentifizierte Flugobjekte hat es, bis auf vereinzelte wissenschaftlich fundierte Voruntersuchungen, noch nirgends gegeben. Vier von staatlicher Seite in Auftrag gegebenen Studien in den USA, in Frankreich und in der UdSSR beschreiben immerhin 1.187 Fälle, bei denen eine Identifizierung der Flugobjekte nicht gelungen ist. Dabei handelt es sich um folgende Studien:
In einer Felduntersuchung konnte MUFON-CES die Erkenntnisse privater Forschungsgruppen bestätigen, daß sich das UFO-Phänomen wie jede andere Naturerscheinung untersuchen läßt. Der Physiker Prof. Rutledge leitete von 1973-1980 im US-Staat Missouri das Project Identification. Mit 40 wechselnden Mitarbeitern konnten während 427 Stunden Beobachtungen mit Kameras, Teleskopen, Radargeräten u.a. 34 Objekte registriert werden, die wie metallische Fluggeräte aussahen (von Rutledge als Klasse A-Objekte bezeichnet) und 123 runde oder strukturlose Lichter (die Rutledge Klasse B-Objekte nennt) (Rutledge 1981).
In Norwegen hat eine Gruppe von 40 Wissenschaftlern
und Studenten zwischen 1984 und 1985 im Project Hessdalen in 35
Nächten mit optischen Instrumenten, Radar und Spektrographen 53 Objekte
der Klasse B erfaßt (Strand 1997). Die Untersuchungen werden gegenwärtig
fortgeführt.
1992 führten 15 Untersucher der MUFON-CES
84 Stunden lang nächtliche Himmelsbeobachtungen bei Saarlouis durch
und entdeckten dabei ein nicht zu identifizierendes Flugobjekt. Seither
sind bei MUFON-CES verschiedene optische und ein magnetisches Überwachungsgerät
hergestellt worden bzw. in der Entwicklung, mit denen eine automatische
Himmelsüberwachung durchgeführt werden soll.
Obwohl Flugbahnen von UFOs mit Teleskopen und Radargeräten verfolgt werden können, besteht in Deutschland weder ein öffentliches noch militärisches Interesse an ihrer Untersuchung, trotz eines immensen Informationsbedarfs in der Bevölkerung! Doch die Entscheidungsträger in Wissenschaft und Politik sind über die Existenz des Phänomens nicht hinreichend informiert. Und die wenigen, die es sind, haben nicht den Mut, sich mit dem Vorschlag der Finanzierung einer wissenschaftlichen Forschung von UFOs dem Gespött der uninformierten Masse auszusetzen. Eine Ausnahme bildete beispielsweise der ehemalige Chef der Luft- und Raumfahrtfirma MBB, Dr. Langfelder, der (noch kurz vor seinem Tode) in seiner Firma eine UFO-Forschung finanzieren lassen wollte. (v.Ludwiger).
Mut und Kenntnis bewies auch der französische Verteidigungsminister Robert Galley, als er 1974 in einem Rundfunkinterview meinte, daß man dieses Phänomen ohne Vorurteile einer rigorosen wissenschaftlichen Untersuchung unterwerfen sollte. (Creighton 1974) Auf seine Anregung hin wurde die Groupe d’Etude des Phénomènes Aérospatiaux Non Identifiés (GEPAN) innerhalb der französischen Raumfahrtadministration CNES mit der Untersuchung von UFOs beauftragt. (COMETA 1999)
1990 hatte der belgische VerteidigungsministerGuy Coeme den Mut, militärische Radar-Aufzeichnungen Mitgliedern der zivilen Belgischen Gesellschaft zur Erforschung von Weltraumphänomenen(Société Belge d'Étude des Phénomènes Spatiaux, SOBEPS) zur Analyse zu übergeben und beteiligte SOBEPS an Flügen zur Verfolgung und Untersuchung von UFOs (Meessen 1991). Dem vorausgegangen war eine UFO-Sichtungswelle, bei der tausende Belgier, beginnend November 1989, gigantische, meist dreieckige Flugobjekte beobachteten.
Kenntnis der Situation und wissenschaftliche Reputation allein genügen nicht, eine Forschung in Gang zu setzen, wenn man nicht auch über finanzielle Mittel verfügen kann. Der renommierte Physiker Prof. Tulio Regge hatte sich 1990 im Auftrag des Europäischen Parlamentes über die UFO-Erscheinungen über Belgien und Europa informieren lassen und dem Europarat daraufhin in Straßburg mehrmals die Einrichtung einer europäischen Untersuchungsstelle in Europa empfohlen, damit die Bevölkerung nicht länger im Unklaren bleibt. Die Parlamentarier der EU lehnten aufgrund ihrer Unkenntnis der Fakten und aus Furcht vor ihren Wählern 1994 jede Forschungsfinanzierung ab. (Reger 1994)
Gegenwärtige Meinung der Wissenschaft zum UFO-Phänomen
Im Herbst 1997 ließen sich zehn völlig uninformierte, auf ihrem Spezialgebiet jedoch anerkannte Wissenschaftler von neun ihrer Kollegen über einige physikalische Wechselwirkungen der UFOs unterrichten, um die Bedeutung des Phänomens für die Wissenschaft abzuschätzen. Eingeladen hatte der US-Präsidentenberater und Förderer neuer Wissenschaften Dr. Laurence Rockefeller nach New York. Der Abschlußbericht dokumentiert die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Untersuchung des UFO-Phänomens:
Wissenschaftliche UFO-Literatur
Trotz des kaum noch überschaubaren Angebotes an Literatur über UFOs, ist die wissenschaftliche Literatur über unidentifizierte Flugobjekte gering. Zur Einführung sei das Buch des Physikers Prof. Edward Condons und sämtliche Bücher des Astronomen und ehemaligen wissenschaftlichen Beraters der US Air Force, Prof. Allen Hynek, empfohlen.
Wer sieht UFOs?
Entgegen der weit verbreiteten Annahme, daß Leute, die sich UFOs zu sehen wünschen, diese auch beobachten, haben auch Skeptiker das Mißvergnügen einer UFO-Begegnung, wie viele Zeugen bei MUFON-CES-Befragungen zugaben.
Die Häufigkeit von UFO-Sichtungen
ist unabhängig von Berichten in den Medien. Solche Berichte und
Filme veranlassen allenfalls Zeugen, ihre früher gemachten Beobachtungen
zu melden (Strentz 1970). Die Wahrscheinlichkeit einer Sichtung hängt
ausschließlich von der Dauer ab, die sich ein Zeuge im Freien aufhält.
(Gindilis, Menkow & Petrowskaja 1976). Folglich werden UFOs häufig
von Förstern, Polizeibeamten auf Streifenfahrten, Amateurastronomen
und Piloten gesehen. Dr. Richard Haines hat rund 3.500 UFO-Beobachtungen
von Piloten gesammelt und einige hundert von ihnen persönlich
befragt. (Haines 1995).
Nach einer Umfrage des Astrophysikers
Peter Sturrock aus dem Jahr 1962 erklärten 65 Astronomen, bereits
unerklärliche Flugobjekte beobachtet zu haben. Mehr als 50% der
Mitglieder der Internationalen Astronomischen Union befürworteten
eine wissenschaftliche Untersuchung von UFOs. 1983 war die Anzahl der
Astronomen, die UFOs gesehen hatten bereits auf 117 angewachsen (Schneider
1983).
Allen militärischen Luftraum-Überwachern
sind unidentifizierbare Radarspuren bekannt. Der Chef der Schweizer
Luftabwehr Divisionär Fehrlin erklärte 1994 in einer ARD-Fernsehsendung:
„Also
eines ist klar: Es gibt diese Phänomene.“ Aber einen Auftrag,
Finanzen und Personal für eine wissenschaftliche Untersuchung gäbe
es nicht.
In der Air Force Blue Book Sammlung
erwiesen sich 71 (16%) der 434 „unidentifizierbaren“ Fälle
als „exzellent“ (von geschulten Beobachtern kommend, mit physikalischen
Wechselwirkungen und mit sämtlichen Zusatzinformationen) und für
weitere wissenschaftliche Untersuchungen geeignet (Maccabee 1977).
Die Datensammlung von Dr. Willy Smith
enthielt 1995 bereits 850 „exzellente UFO-Fälle (Smith 1995). Die
besten Meldungen stammen von trainierten Piloten, Wissenschaftlern, Technikern
und Polizeibeamten (Gindilis et al. 1967).
Wer untersucht UFOs?
Es gibt in allen Ländern grundsätzlich drei Hauptgruppen, die sich mit UFOs beschäftigen:
In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war die amerikanische Luftwaffe die einzige in der Welt, die UFO-Berichte sammelte. Der Leiter des Air Force Project Blue Book, Captain Edward Ruppelt, erklärte 1956, daß sich von 4400 UFO-Berichten (1947-1953) nur 179 (4%) vernünftig erklären ließen. Erst durch Klassifizieren („wahrscheinlich,“ „möglicherweise“ usw.) konnte die Aufklärungsquote auf rd. 70% gebracht werden (Ruppelt 1956)
Ebenso reduzierte die französische Forschungsstelle GEPAN die Anzahl der unidentifizierten Fälle von 655 auf 263 unidentifizierte (38%) durch solche Klassifizierungen. Wirklich identifizieret wurden von der GEPAN zwischen 1974-1978 nur 3% der 678 gesammelten Berichte! Allein aus „taktischen Erwägungen“ heraus behaupten viele Untersucher, daß sich 95% aller Sichtungen erklären ließen. In Wahrheit ist das Gegenteil ist der Fall, wie auch MUFON-CES bestätigen konnte!
Was die Objekte von herkömmlichen Flugkörpern unterscheidet:
In einem Drittel aller Berichte werden UFOs als Scheiben oder Teller mit Kuppeln beschreiben. In rund 20% aller Berichte haben UFOs die Gestalt einer Kugel; Dreiecke oder Bumerangs werden ebenfalls in 20% der Fälle gesehen. Außerdem gibt es die Form von Spindeln, Zylindern, Quadern und andere Formen. Diese Objekte führen Manöver aus, die kein bekannter Flugkörpern durchführen kann (z.B. Stillstand, dann hohe Beschleunigung, spitze Kurven).
Warum es sich nicht um Halluzinationen oder Projektionen nach C.G. Jung handeln kann:
Bei sehr niedrigen Flügen oder im Falle von Landungen werden physikalische Wirkungen auf die Umgebung registriert. Die Flugbahnen unidentifizierter Flugobjekte werden vom militärischen Radar aufgezeichnet (v. Ludwiger 1999). UFOs werden durchschnittlich von 2-3 Personen beobachtet. Nur in einem Drittel aller Fälle gibt es nur einen einzigen Beobachter. In rd. 28% der Fälle sind mehr als 4 Personen Zeugen, und in 15% der Fälle handelt es sich um Massensichtungen (Gindilis et al. 1976). Der französische Journalist Aimé Michel entdeckte 1957 beim Studieren sämtlicher französischer Lokalzeitschriften, daß gelegentlich bis zu sechs UFO-Beobachtungsorte auf einer geographischen Linie lagen. (Michel 1958). Wenn UFO-Beobachtungen durch Presseberichte induziert würden sollten Sichtungen gleichförmig über ein Land verteilt sein.
UFOs sind kein ethnosoziologisches Phänomen:
Nur etwa jede zehnte Sichtung wird weiter gemeldet, da eine UFO-Sichtung den betreffenden Zeugen gesellschaftlich stigmatisiert. Die Zahl der registrierten Berichte ist größer als 100.000 (Datei von Prof. Saunders) und stammen aus aller Welt. Die Häufigkeitsverteilung der beobachteten Typen ist unabhängig vom Zeitraum der Erfassung (Ausnahmen sind Dreieck-Formen, die in den letzten 10 Jahren weltweit häufiger gemeldet werden) (v.Ludwiger 1999). Es konnte keine Korrelation zwischen der Zunahme von UFO-Sichtungen und Zeiten allgemeiner Krisen gefunden werden.
Ergebnisse der Untersuchungen durch MUFON-CES
Die Untersuchung der Zeugenberichte bestätigte die Entdeckung von Prof. Rutledge (1981), daß grundsätzlich zwei verschiedene Phänomene am Himmel beobachtet werden, die von Experten nicht identifiziert werden können:
Die gegenwärtig diskutierten Gravitationstheorien
wurden von theoretischen Physikern der MUFON-CES daraufhin untersucht,
ob sie Möglichkeiten zur Erzeugung von Gravitation und Gravitationswellen
aus elektrischen und magnetischen Feldern vorhersagen. Eine einheitliche
Feldtheorie, die das tut, wurde in der weitgehend unbekannten Heimschen
Quantengeometrodynamik, einer Weiterentwicklung der Einsteinschen einheitlichen
Feldtheorie, gefunden (Heim 1983, 1989). Diese Theorie arbeitet mit einer
diskreten Geometrie (der Flächenquanten), wie sie auch von Ashtekar
und dessen Arbeitsgruppe in den USA entwickelt wird. Weil diese Theorie
alle
Wechselwirkungskonstanten richtig vorhersagt und zu einer überprüfbaren
Massenformel für Tausende von Elementarteilchen und Resonanzen
führt, ist ihre Anwendung auf die beobachteten Phänomene erfolgversprechend.
In der Theorie von Burkhard Heim
gibt es eine Beziehung zwischen starken magnetischen und gravitativen Feldern.
Um einige UFOs wurden extrem starke Magnetfelder und ein leuchtender Halo
registriert. Die Physiker schließen daraus, daß die Schwerefelder
der Objekte offenbar durch superstarke gepulste Magnetfelder erzeugt werden,
durch die Elektronenkaskaden aus Luftmolekülen entstehen, welche umgebende
Luft zum Leuchten anregen (Beck 1981).
Die beobachteten „Solid-Light“-Phänomene, beispielsweise das „Ausfahren von Lichtsäulen“ endlicher Länge, kann nicht durch Partikelstrahlung erklärt werden. Dagegen scheinen sie auf nichtlineare Effekte der Gravitationsstrahlung zurückzugehen.
Für die Klasse A-Objekte gibt es drei Erklärungsmöglichkeiten:
1. Extraterrestrische Hypothese (ETH),
2. Zeitreise Hypothese (ZH),
3. Paralleluniversen Hypothese.
Für die ETH gibt es theoretische Ansätze,
mit denen eine Versetzung von Objekten in einem 6-dimensionalen Weltkontinuum
verstanden werden könnte (Brand 1979, Auerbach und v.Ludwiger 1992)
.
In den letzten zehn Jahren haben Physiker
Weltmodelle errechnet, in denen Reisen aus der Zukunft in die Vergangenheit
nicht mehr zu Paradoxien führen. Stephen Hawking wundert sich jetzt
sogar, daß Zeitreisende noch nicht beobachtet worden sind (Hawking
1997).
Es gibt noch keine wissenschaftlich gesicherten
Beweise für eine dieser Hypothesen.
Es besteht ein dringender Bedarf an Forschung und staatlicher Finanzierung!
Die Bevölkerung weiß, daß das Phänomen der UFOs existiert. Sie weiß aber nicht, ob sie sich davor fürchten muß oder nicht. Die Nichtbeachtung und die in vielen Fällen als falsch erkannte „Aufklärung“ durch die Behörden läßt die Öffentlichkeit an eine bewußte und als undemokratisch empfundene Verschleierung denken. Da nicht auszuschließen ist, daß eine Nahsichtung in einer Großstadt zu einer nicht mehr beherrschbaren Panik führen könnte, sollte jede Regierung eine staatliche Sammelstelle wie in Frankreich einrichten. Wenn schon keine Forschung finanziert werden kann, dann werden doch Anfragen, Berichte und Hilferufe geordnet kanalisiert und verstopfen nicht dringend benötigte Informationskanäle der Behörden.
Eine Regierung, die das UFO-Phänomen nicht untersucht, wartet darauf, daß ihr die führende Nation der Welt ihre Untersuchungsergebnisse mitteilt. Die USA haben - nach unseren Kenntnissen - ihre Verbündeten niemals über High-Tech-Forschungsergebnisse unterrichtet. Und das Wissen um den UFO-Antrieb sichert einer Nation einen erheblichen technologischen Vorsprung. Die französischen Politiker und hohen Militärs der Gruppe COMETA wissen dies und haben den Premierminister Jospin und den Staatschef Chirac 1999 entsprechend informiert. (COMETA 1999)
Eine wissenschaftliche Untersuchung sollte von staatlicher Seite finanziert werden, damit die Aktivitäten der unbekannten Objekten in einem bestimmten Gebiet kontrolliert werden können. Dazu müssen automatisch arbeitende Überwachungsinstrumente die in verschiedenen Frequenzbereichen arbeiten (Radar und optische Instrumente), eingesetzt werden. Ideal wäre die Verwendung des militärischen Luftraumüberwachungs-Netzes. Doch der Zugang wird zivilen Wissenschaftlern wahrscheinlich versperrt bleiben.
Ziel der instrumentellen UFO-Forschung kann es nicht sein, die Existenz von UFOs nachzuweisen. Der Existenzbeweis ist bereits hinreichend erbracht, auch wenn uninformierte und ideologische Skeptiker das immer noch anzweifeln. Vielmehr sollten möglichst viele von den unbekannten Objekten ausgehende Wechselwirkungen registriert werden. Für die Wissenschaft bedeutungsvoll sind die Wechselwirkungen der UFOs mit der Umgebung. Daraus lassen sich entscheidende Fingerzeige für das Erstellen theoretischer Modelle über die Vereinheitlichung von Gravitations- und elektromagnetischen Feldern gewinnen.
Die instrumentelle Registrierung soll das globale Verhalten der unidentifizierten Objekte anzeigen, weil aus diesem entschieden werden könnte, ob die Insassen der UFOs z. B. aus dem Weltall oder aus unserer Zukunft zu uns kommen. Jede Deutung hätte unterschiedlich schwere Folgen für die Landesverteidigung - besser: Erdverteidigung - und für die Menschheit insgesamt.
Literatur: