Österreichische
und deutsche Behörden haben in den letzten Jahren keine Stellungnahmen
zu UFOs abgegeben. So bleibt die Aussage des deutschen Verteidigungsministeriums
von 1983 (als Antwort auf eine Anfrage des UFO-Forschers Michael Hesemann),
dass "UFOs aus ihrer vermeintlichen Existenz heraus
keine Bedrohung für die Bundesrepublik Deutschland oder andere"
darstellen (Good 1987).
Weder in der Schweiz, noch in Österreich
oder Deutschland gibt es einen Auftrag, Finanzen und Personal für
eine wissenschaftliche Untersuchung von UFOs. Dabei wäre das militärische
Luftüberwachungssystem ideal. Die Bevölkerung weiß, dass das
UFO-Phänomen existiert. Sie weiß aber nicht, ob sie sich fürchten
muss oder nicht.
Es besteht ein dringender Bedarf an
Forschung und staatlicher Finanzierung!
In der Bevölkerung herrscht ein enormer
Informationsbedarf. Doch die Entscheidungsträger in Wissenschaft und
Politik sind über die Existenz des Phänomens nicht ausreichend
informiert. Teile der Medien beukottieren Berichte über UFOs. Es scheint
als hat keiner den Mut, sich mit dem Vorschlag einer wissenschaftlichen
UFO-Forschung zu erkennen zu geben.
Denn über
UFOs spricht man nicht, wenn man seinen Beruf behalten will. Man ist gesellschaftlich
als "Spinner" stigmatisiert. Es wird Zeit, dass diese absurde Situation
ein Ende findet - in unserem eigenen Interesse!
Da nicht auszuschließen
ist, dass eine Nahsichtung in einer Großstadt zu einer nicht
mehr beherrschbaren Panik führen könnte, sollte jede Regierung
eine staatliche Sammelstelle wie in Frankreich einrichten. Wenn schon keine
Forschung finanziert werden kann, dann werden doch Anfragen, Berichte und
Hilferufe geordnet kanalisiert und verstopfen nicht dringend benötigte
Informationskanäle der Behörden.
Eine Regierung, die
das UFO-Phänomen nicht untersucht, wartet darauf, dass die führende
Nation der Welt ihre Untersuchungsergebnisse mitteilt. Doch haben die USA
ihre Verbündeten - nach unseren Kenntnissen - nie über solche
Ergebnisse informiert. |