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Seit dem Erscheinen der deutschen Fassung dieses Buches sind fünf Jahre vergangen. Daher zeigen die bis zum Jahre 1999 aufgestellten Diagramme im Buch den Stand von damals. Inzwischen sind zu den von uns in Deutschland gesammelten Sichtungsberichten rund 100 neue hinzu gekommen, in denen die beobachteten Objekte bisher nicht identifiziert werden konnten. Von den im Buch angeführten Fällen muss heute nur ein einziger korrigiert werden. Es handelt sich um die Skizze 9.4 im Typenkatalog, welche die Beobachtung des ehemaligen Chefpiloten der Deutschen Lufthansa Werner Utter zeigt (siehe Seite 118). Inzwischen haben wir mit Herrn Utter persönlich gesprochen und erfahren, dass dieses Bild von einem Fernsehteam, das ihn interviewt hatte, fälschlicherweise seinem Bericht zugeordnet worden war (Holbe 1993). Tatsächlich befand sich das nicht zu identifizierende Objekt „auf 8 Uhr“ – also auf der linken Seite etwas hinter ihm – war viel kleiner und blitzte in verschiedenen Farben auf. Während seiner 30 000 Flugstunden ist Werner Utter mit seiner Crew übrigens dreimal unbekannten Flugobjekten in der Luft begegnet. Im übrigen bleibt der gesamte Text gültig.
Im folgenden sollen Informationen mitgeteilt werden, die erst in den letzten Jahren zugänglich geworden sind und den Inhalt des vorliegenden Buches wesentlich ergänzen.
In den Medien ist Berichterstattung über UFO-Phänomene in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen. Die wenigen seriösen Arbeiten zu diesen Phänomenen stammen hauptsächlich von Soziologen. Diese untersuchen nicht die Erscheinungen selbst, sondern nur die Beobachter und die Umstände, unter denen Menschen etwas berichten, „was die Naturwissenschaft für unmöglich“ erklärt hat. Die überwiegende Mehrheit der Bürger ist der Ansicht, dass sich das Phänomen verflüchtigt hat, nicht mehr beobachtet wird oder im wesentlichen von der Wissenschaft aufgeklärt worden ist. Denn wenn an UFOs etwas dran sein würde, so meint man, hätten die Wissenschaftler „auf ihrer Suche nach Wahrheit“ sich längst damit beschäftigt. Dabei wird übersehen, dass die Wissenschaftler nicht in erster Linie die Absicht haben, nach der Wahrheit zu suchen, sondern dass sie vor allem um Konsens mit den Kollegen bemüht sind (Bauer 2004). Das Wissensmonopol der Wissenschaft schreibt vor, was ein Wissenschaftler „der dazu gehören will“ im vorherrschenden Paradigma glauben und was er von vornherein – also ohne Untersuchungen durchzuführen – ablehnen muss. Wissenschaftsjournalisten übernehmen diese Vorschrift, ohne solche Fakten investigativ zu überprüfen, die diesem Paradigma zuwiderlaufen könnten. Daher entsteht bei uninformierten Bürgern – und das sind sie fast alle – der Eindruck, UFO-Berichte beruhten auf Irrtümern ungebildeter, phantasiebegabter Zeugen, auf Falschmeldungen in den Presse- und Fernseh-Medien oder sogar auf bewusster Irreführung durch den amerikanischen Geheimdienst CIA. Richtig ist vielmehr, dass nach wie vor unidentifizierte Objekte registriert werden aber aus Angst vor Lächerlichkeit weniger häufig weiter gemeldet werden.
Im Jahr 2004 wurden allein in den USA in rd. 400 Fällen lautlos in niedriger Höhe schwebende oder segelnde grosse schwarze dreieckförmige Objekte beobachtet und entsprechende Berichte an die Sammelstellen des National Institute for Discovery Science (NIDS) bzw. an das Mutual UFO Network (MUFON) gesandt (Kelleher 2004).
Wissenschaftler untersuchen solche Berichte auch aus einem anderen Grund nicht: Die Erscheinungen sind zu selten, werden überwiegend von Nicht-Wissenschaftlern gesehen und wurden so gut wie niemals mit den modernsten Geräten registriert. Ausserdem ist das Thema durch sensationelle und lächerliche Berichte in der Presse so mit dem Geruch des Unseriösen behaftet, dass sich kein Wissenschaftler wegen der Beschäftigung damit seinen Ruf ruinieren möchte.
Ganz pragmatisch hat hingegen die amerikanische zivile Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) indirekt die Existenz von UFOs akzeptiert, die sie unidentified aerial phenomena (UAP) nennt, indem sie zugesteht, das diese die Luftsicherheit in Amerika gefährden könnten. Mit der Gründung des National Aviation Reporting Center on Anomalous Phenomena (NARCAP) im Jahre 2000 wird es nun Piloten ermöglicht, dass sie ohne Furcht vor beruflichen Konsequenzen und davor, ausgelacht zu werden, ihre UFO-Sichtungen einer zentralen Sammelstelle melden können (Haines 2000). Inzwischen sind mehr als 3400 entsprechende Pilotensichtungen, die zwischen den Jahren 1950 und 2004 gemacht wurden, protokolliert worden. Dabei handelt es sich um Nahbegegnungen mit unidentifizierten Objekten und Fällen, in denen diese durch ihre elektromagnetischen Kraftfelder die Bordinstrumente beeinflusst haben, was in einigen Fällen zur Beeinträchtigung der Flugsicherheit geführt hat. Gäbe es nach allgemeiner Auffassung in der Bevölkerung keine UFOs, dann würde sich auch die Arbeit der NARCAP erübrigen.
Andererseits sind Flugobjekte, wenn sie nicht identifiziert werden können, immer ein Thema für die Landesverteidigung. Verteidigungsangelegenheiten sind aber immer vertraulich bis geheim. Kein Vertreter der Luftwaffe eines Landes wird öffentlich zugeben, dass er ein Objekt im Luftraum weder identifizieren noch dessen mögliche Bedrohlichkeit einschätzen kann. Da unbekannte Flugobjekte in allen europäischen Staaten den Luftraum verletzen, werden Sichtungsberichte auch von allen Büros der militärischen Luftraumüberwachung gesammelt. Aber nur wenige Länder haben bisher eine eigene Untersuchung der Fälle vorgenommen. Man wartet ab, was die Vereinigten Staaten über diese Phänomene sagen. In Deutschland wurden seit der Besetzung durch die Alliierten alle solche Berichte den Amerikanern übergeben. Daher hat das deutsche Verteidigungsministerium nach Angaben des Amts für den Militärischen Abschirmdienst keinerlei Wissen über UFOs (MAD 1997).
In Europa gibt es keine Verschwörung zur Geheimhaltung von UFO-Berichten. Denn keine Regierung hat irgendwelche Erkenntnisse über Ursprung und Absichten einer möglichen Intelligenz, die sich in UFOs verbirgt. Es ist zu hoffen, dass wenigstens die Amerikaner etwas mehr aus ihren Untersuchungen gelernt haben. Das ist anzunehmen, weil im Luftraum über den USA 1947 erstmals unbekannte Objekte in grosser Zahl aufgetaucht sind, und die USA waren die ersten, welche diese Objekte als untersuchenswert erkannten und aus den Beobachtungen der physikalischen Eigenschaften dieser Objekte technologischen Nutzen zu gewinnen suchten. Um die neugierige Presse aus den militärischen Untersuchungen herauszuhalten, wurde beschlossen, die Existenz eines nicht zu identifizierenden Phänomens einfach abzustreiten. Die seit 1953 von der CIA verordnete offizielle Sprachregelung lautet: „es gibt keine UFOs“ (Dolan 2000). Und daher gibt es angeblich auch keine regierungsamtlichen Untersuchungen und keinerlei Material darüber, das veröffentlicht werden könnte. Die US-Regierungsbehörden wollen nicht nur Erkenntnisse über UFOs geheim halten, sondern auch die Tatsache, dass sie überhaupt Fakten geheim halten (Burleson 2003/04). Damit bleibt es jedem selbst überlassen, entweder den Augenzeugen oder der Regierung zu glauben.
(Nach einer Gallup-Umfrage im Jahr 1966 gaben 5% aller Amerikaner an, bereits UFOs gesehen zu haben. Das wären rd. 7,5 Millionen gewesen, wobei zu erwarten ist, dass sich in nur etwa einem Zehntel aller Fälle das Gesehene durch Experten wirklich nicht identifizieren liess. Das wären aber immerhin noch einige Hunderttausende UFO-Zeugen. In der Datensammlung von Larry Hatch waren im Jahr 2004 rd. 120 000 Berichte über Sichtungen echter UFOs registriert.)
Am 28.02.1960 äusserte sich der erste CIA-Direktor R. Hillenkoetter (1960) in der New York Times über die Behandlung der UFO-Thematik durch die Airforce folgendermassen:
„Insgeheim
sind hochrangige
Airforce Offiziere ernstlich über UFOs besorgt. Doch infolge der
offiziellen
Geheimhaltung und Lächerlichkeit werden viele Bürger zu dem
Glauben verleitet,
dass unbekannte fliegende Objekte Unsinn wären ... Die Airforce
hat ihr
Personal zum Schweigen verpflichtet und angewiesen, die Fakten
abzustreiten.“
Aufgrund des Gesetzes zur Informationsfreigabe Freedom of Information Act (FOIA) haben private Untersucher die Herausgabe Tausender Dokumente über UFO betreffende Berichte von US-Behörden und –Geheimdiensten erzwingen können, aus denen hervorgeht, dass die US-Regierung UFOs, entgegen ihren Beteuerungen, sehr wohl ernst nimmt. Dr. Bruce Maccabee erhielt beispielsweise im Jahre 2000 rd. 1600 Seiten UFOs betreffendes Material vom FBI (Maccabee 2000). Der Kongress-Abgeordnete Clifford Stone konnte einige 10 000 Seiten, in denen UFOs das Thema waren, von verschiedenen US-Geheimdiensten, darunter der CIA, frei bekommen (wobei viele Texte durch Schwärzungen unleserlich gemacht worden waren), und John Greenwald erhielt aufgrund der FOIA mehrere hunderttausend Seiten ehemals geheimer Regierungsdokumente, darunter viele tausend über UFO-Sichtungen (Randles & Hall 2000). Aus diesen Dokumenten geht zweifelsfrei hervor, dass die US-Regierung ihrem Volk die Wahrheit über UFOs verheimlicht, sei es darum, weil die militärischen Wissenschaftler als erste Erkenntnisse über den UFO-Antrieb bekommen möchten oder weil sie durch eine Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse eine Panik in der Bevölkerung fürchten oder ganz schlicht aus Furcht vor Lächerlichkeit und Kritik darüber, dass sie nicht zu einer Aufklärung der Erscheinungen fähig ist.
Ähnliche Ängste scheinen auch die europäischen Staaten umzutreiben. Ausserdem sind diese wohl der Ansicht, dass nur dem politischen Meinungsführer USA das Recht zusteht, die Öffentlichkeit ganz allgemein über weltbewegende Erkenntnisse zu informieren, wenn sie solche besitzen sollten.
Frankreich ist das einzige Land in Europa, das seinen Bürgern gegenüber zugibt, das UFO-Phänomen so ernst zu nehmen, dass es eine staatlich finanzierte Untersuchung darüber durchführt. Nach dem II. Weltkrieg sammelte die Französische Luftwaffe im Buerau Prospective et Etudes (EMAA/BPE) Berichte über Sichtungen unbekannter Flugobjekte (Bourdais 2000/01). In den 1950er Jahren bat der Wissenschaftsminister Alain Peyrefitte den Generalinspekteur beim Commissariat à l’Energie Atomique (CEA) Jean-Luc Brunaux, einen Vorschlag über die Gründung einer Forschungsgruppe zur Untersuchung ausserirdischen Lebens und UFOs zu machen. Diese Initiative war vom militärischen Stab des Präsidenten Charles de Gaulle ausgegangen, nachdem die Regierung durch die Massensichtungen im Herbst 1954 über Frankreich beunruhigt worden war. Diese Untersuchungen blieben vertraulich.
Als die US-Regierung 1967 Prof. Edward Condon einen Studienauftrag zur Untersuchung von UFOs erteilt hatte, wollte auch Frankreich seine eigenen Forschungen darüber durchführen. Brunaux empfahl, dieses Projekt der Raumfahrtbehörde Centre National d’Ètudes Spatiales (CNES) anzugliedern und später daraus ein europäisches Projekt zu machen. Infolge politischer Krisen und der negativen Bewertung einer UFO-Forschung durch Condon 1969 wurde dieses Projekt aufgeschoben.
1973/74 strahlte der Nationale Rundfunk France Inter eine Serie des Rundfunk-Journalisten Jean-Claude Bourret über UFOs aus mit dem Titel „OVNIs: Pas des panique!“ Am 2.02.1974 bestätigte der damalige Verteidigungsminister Robert Galley in einer dieser Sendungen, dass von der Gendarmerie tatsächlich unerklärliche Beobachtungen gesammelt werden und empfahl, an die UFO-Frage mit einer vorurteilslosen Einstellung heranzugehen. Im gleichen Jahr empfahl der Abteilungschef des Institutes des Hautes Etudes de Défenses Nationale (IHEDN) General Blanchard der Regierung, eine Organisation zum Studium von UFOs zu gründen.
Daraufhin wurde der Projektleiter bei der CNES Dr. Claude Poher mit dieser Aufgabe betraut. Poher erhielt 1976 die Zusagen einer Kooperationsbereitschaft von der Gendarmerie, von der Luftwaffe, von der kommerziellen Luftfahrt und vom Nationalen Meteorologischen Büro. Im Mai 1977 kam es zur Gründung der Groupe d’Ètude des Phénomènes Aèrospatiaux Non-identifiés (GEPAN), in der bis 1979 sechs Mitarbeiter beschäftigt waren. Diese hatten die Aufgabe, die von der Gendarmerie angelieferten Berichte über UFOs, etwa 100 pro Jahr (in den letzten Jahren nur noch rd. 20 pro Jahr) zu analysieren. Im Juni 1978 verteilte GEPAN einen 670 Seiten langen Bericht an Regierungsvertreter, der vertraulich geblieben ist. 1979 war die Gruppe unter dem neuen Leiter Dr. Alain Esterle auf 10 Mitarbeiter angewachsen. In den folgenden Jahren wurden mehrere Untersuchungsberichte (Note Techniques) veröffentlicht. 1983 übernahm Jean-Jacques Velasco die GEPAN. Im Laufe der Zeit wurde das Personal immer weiter reduziert, bis Velasco in den 1990er Jahren der einzige Mitarbeiter war. Die Forschungseinrichtung wurde umbenannt in Service d’Expertise des Phénomènes Rares Atmosphèriques (SEPRA). Damit blieb die Institution zur UFO-Forschung innerhalb der CNES formal erhalten. Doch ohne Personal können nun in Frankreich keine wissenschaftlich seriösen Analysen mehr durchgeführt werden.
Um diese Forschungen in Anbetracht des noch immer ungeklärten UFO-Phänomens wieder voranzutreiben, hat eine private Gruppe einflussreicher amtierender und ehemaliger Offiziere unter dem Namen „Cometa“ im Juli 1999 ein dringliches Schreiben an den Staatspräsidenten Jacques Chirac und an den Prämierminister Lionel Jospin gerichtet, in welchem Vorschläge für eine intensivere Untersuchung des UFO-Phänomens gemacht werden (Rodeghier 2000a). Ursprünglich sollte diese Studie vertraulich und nur an die politischen Entscheidungsträger verteilt werden. Cometa hat sich aber überreden lassen, die Studie zu veröffentlichen. Daher ist dessen Inhalt nun allgemein bekannt geworden.
Da die meisten Mitglieder der Cometa-Gruppe Mitglieder des IHEDN waren, wird in der 90 Seiten langen Studie besonderes Augenmerk darauf gelegt, welche Auswirkungen UFOs auf die Nationale Verteidigung Frankreichs und anderer Nationen haben. Das Vorwort schrieb der ehemalige Direktor des IHEDN, General der Luftwaffe Bernard Norlain, und die Präambel verfasste der ehemalige Präsident der CNES André Lebeau.
Gemäss der Studie haben sich UFOs bisher nicht als gefährlich oder feindlich erwiesen. Es wird davon ausgegangen, dass sich hinter den UFOs eine uns fremde Art von Intelligenz verbirgt. Trotzdem sollten alle Staaten eine „kritische Wachsamkeit“ pflegen, im besonderen was „destabilisierende Manipulationen“ betreffen könnte, um schockierende Überraschungen und Fehlinterpretationen der Handlungen der Intelligenz hinter den Phänomenen zu vermeiden. Frankreich sollte hinsichtlich dieser Phänomene gemeinsam mit den übrigen europäischen Staaten sowie mit den USA im Rahmen politischer und strategischer Allianzen kooperieren. Man sollte gemeinsam die Auswirkungen untersuchen, die ein offizieller Kontakt oder eine Invasion oder ein lokaler oder auch massiven Angriff sowie Manipulationen oder bewusste Desinformation mit dem Ziel, Länder zu destabilisieren, haben könnte. Die Haltung der USA diesen Phänomenen gegenüber wird als „äusserst befremdlich“ bezeichnet. Cometa vermutet, dass die zunehmende Geheimhaltung der USA darin begründet sein könnte, dass sich die USA um jeden Preis die technologische Überlegenheit aus der durch das Studium von UFOs erworbenen Kenntnisse sichern möchten. Aus diesem Grund wäre es wichtig, der SEPRA mehr finanzielle und personelle Unterstützung zu gewähren, damit dort aus der Analyse des Phänomens technologischer Nutzen gezogen werden könnte.
Es wird empfohlen, alle Entscheidungsträger in verantwortlichen Positionen über die Situation zu informieren. Es sollte ein strategisches Komitee auf höchster Ebene der Französischen Regierung geschaffen werden, um das UFO-Problem zu behandeln. Auch sollten diplomatische Schritte unternommen werden, um mit anderen Staaten und mit der USA in der Klärung wichtiger Fragen zu diesem Problem zusammenzuarbeiten.
Das Britische Verteidigungsministerium (MoD) leugnete lange Zeit, irgendwelche Studien über UFOs betrieben zu haben (MoD 2002). Doch erst vor einigen Jahren wurden Dokumente frei gegeben, wonach das MoD bereits im Oktober 1950 ein vertrauliches Komitee aus fünf Wissenschaftlern gebildet hatte mit dem Ziel, unidentifizierte Flugobjekte zu untersuchen. Diese „Flying Saucer Working Party“, wie sie sich nannte, setzte sich zusammen aus Vertretern der technischen Geheimdienste, des Luftfahrtministeriums, der Admiralität, des War Office und aus dem MoD. Im Juni 1951 wurde ein Geheimbericht an den Prämierminister geschickt, in dem einige aus Hunderten von UFO-Berichten ausgewählt und genauer analysiert worden waren (Flying Saucer Working Party 1951). Die Autoren behaupteten, dass die Zeugen natürliche Erscheinungen und Flugzeuge verwechselt hätten. Interessanterweise war die Arbeitsgruppe bereits damals der Ansicht, dass die einzige Hoffnung, Fortschritte in der Untersuchung des Phänomens zu machen, in der Einrichtung eines weltumspannenden Nachrichtennetzes aus visuellen Beobachtern und global verteilten Radar-Stationen bestehen würde. Dieser vor mehr als 50 Jahren gemachte Vorschlag wäre auch heute noch die einzige Möglichkeit, unter der Wissenschaftler eine Untersuchung der UFO-Erscheinung ernsthaft in Erwägung ziehen könnten. Da dies damals nicht durchführbar war, schlug man vor, keine weiteren Untersuchungen mehr vorzunehmen. Vorerst fällt das Phänomen nicht in den Bereich der Wissenschaft, sondern in den der militärischen Luftraumüberwachung. Dass dies so ist, beweisen die vor kurzem veröffentlichten Unterlagen der Luftwaffe mehrerer Länder und deren Absicht, eigene Untersuchungsausschüsse zu gründen (Rodeghier 2001/02).
In den 1970er und 80er Jahren gaben die Regierungen von Spanien und Kanada Dokumente über UFO-Sichtungen frei. Die Chilenische Luftwaffe hat im Jahr 2000 ein Komitee zur Untersuchung „Anomaler Phänomene“ ins Leben gerufen, CEFAA genannt. Die Peruanische Luftwaffe gründete 2001 einen ähnlichen Untersuchungsausschuss. Brasilien und Uruguay besitzen vergleichbare Institutionen.
Im Mai 2004 veröffentlichte die Mexikanische Luftwaffe den Videofilm einer Infrarot-Kamera, die von einer Militärmaschine aus unidentifizierte Objekte gefilmt hatte. (Wie unsere und Untersuchungen der SOBEPS später ergaben, hat die betreffende Kamera nicht das UFO gefilmt, das in einer anderen Richtung vom Bordradar erfasst worden war, sondern möglicherweise brennende Fackeln mehrerer rd. 100 km entfernter Ölbohrtürme. Die Untersuchungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen.)
Diese Art von Offenheit ist amerikanischen Behörden völlig fremd, die sich ihr Wissen – wenn überhaupt - nur aufgrund des Informationsfreigabe-Gesetzes aus der Nase ziehen lassen.
Ebenso offen wie die Mexikanische Luftwaffe war die Belgische Luftwaffe 1989/90 als sie die Untersuchung der UFO-Registrierungen auf Fotos und mit Radar zivilen Forschern der SOBEPS überliessen.
England hält – im Gegensatz zu Frankreich – interessante UFO-Vorfälle, die z.B. Landungen betreffen, noch immer geheim. UFO-Beobachtungen ohne irgendwelche physikalischen Wechselwirkungen werden allerdings in letzter Zeit veröffentlicht. Seit Januar 2004 sind in England 91 UFO-Berichte vom MoD registriert worden (MoD 2005). Nick Pope, der in den 1990er Jahren im Auftrag des Britischen Verteidigungsministeriums UFO-Fälle untersuchte, ist davon überzeugt, dass die noch immer geheim gehaltenen Vorfälle die nationale Sicherheit betreffen (Pope 1996), wie der folgende Fall beweist:
Ende Dezember 1980 ereignete sich der wohl bedeutendste UFO-Zwischenfall in Europa, der jemals bekannt geworden ist, nämlich die Landung eines unidentifizierten Flugobjektes in drei aufeinander folgenden Nächten im Rendlesham Forrest bei Suffolk auf dem Gelände der NATO-Zwillings-Luftwaffenbasis der RAF/USAF Bentwaters und Woodbridge. Viele amerikanische und britische Soldaten, Offziere, sowie britische Polizeioffiziere und Zivilpersonen wurden Zeugen. 1982 schrieb Jenny Randles einen ersten Bericht darüber in einer Fachzeitschrift (Randles 1982). Zwei Jahre lang bestritt das Britische Verteidigungsministerium (MoD), dass in Bentwaters überhaupt etwas Ungewöhnliches beobachtet worden war. Erst nachdem aufgrund einer FOIA-Anfrage das Protokoll einer Echtzeit-Untersuchung einer UFO-Landung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, die der damalige Stellvertretende USAF-Kommandant Oberstleutnant Charles Halt im Januar 1981 an das Britische MoD und an den amerikanischen Geheimdienst Air Force Office of Special Investigations (AFOSI) in den USA geschickt hatte, erfuhren auch die Briten aus diesem offiziellen Protokoll, was sich in ihrem Land zwei Jahre zuvor zugetragen hatte. Allen Militärpersonen war nämlich untersagt worden, den Vorfall untereinander oder mit anderen zu diskutieren, und alle wurden verpflichtet, bei etwaigen Befragungen durch Aussenstehende nur anzugeben, dass damals Meteoriten oder Lichter am Himmel oder Leuchtturm-Scheinwerfer beobachtet worden waren.
Doch zwanzig Jahre lang blieben die wahren Ereignisse mehr oder weniger Gerüchte. Es wurden zwar mehrere Bücher und Aufsätze darüber geschrieben (Buttler, Street & Randles 1984; Randles 1991; Randles 1998, Randles & Hall 2000). Doch erst im Jahre 2000 hat die investigative Journalistin und ehemalige Detektivin Georgina Bruni ein Buch veröffentlicht, in dem die Aussagen aller wesentlichen Zeugen und Verantwortlichen der damals in den Vorfall involvierten Dienststellen zu Wort kommen (Bruni 2000).
In dem Memorandum von 1981 schildert Oberstleutnant Halt, was er und seine Mannschaft gesehen hatten:
In der Nacht vom 26. zum 27. Dezember 1980 wurden von Sicherheitsoffizieren der US-Luftwaffe Lichterscheinungen am Himmel und im Kiefernwald beobachtet. Oberstleutnant Halt rüstete eine kleine Mannschaft mit Lampen, Messgeräten und Tonbandgerät aus, die mit ihm in den Wald ging, um das Objekt zu stellen. Halt hat diese Exkursion und die dabei beobachteten Phänomene auf einem der bisher veröffentlichten Bänder akustisch festgehalten. Danach wurden verschiedene „Lichter“ gesehen, von denen eine Art Laserstrahlen in ihre Richtung und auf das nahe gelegene Waffendepot gerichtet wurden. (Das MoD hat übrigens bisher weder dementiert noch bestätigt, dass sich in diesem Depot Kernwaffen befunden hatten). Drei Angehörige der USAF gingen zu der Stelle, an welcher ein kegelförmiges Objekt von 2,70 m Durchmesser, das an der Spitze ein rotes und an der Unterseite blinkende blaue Lichter besass, gelandet war. Einer der Zeugen berührte das metallische Objekt, das danach im Zick-Zack-Flug um die Bäume herum durch den Wald flog und verschwand. Es wurden Druckstellen von den drei Stützen am Boden gefunden und erhöhte radioaktive Strahlung, wo das Objekt gestanden hatte. An den Kiefern waren Äste dort abgerissen, wo das Objekt zwischen den Bäumen geflogen war.
Die militärischen Radarstationen RAF Bawdsey und RAF Watton hatten zur fraglichen Zeit ein UFO verfolgt, das im Raum Woodbridge von den Bildschirmen verschwunden war und nicht wieder auftauchte.
In der folgenden Nacht wurden erneut unbekannte Lichter über dem Rendlesham Wald gesehen. Doch kam keines dieser Objekte bis in Bodennähe.
Aber in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember landete wieder ein unbekanntes, diesmal rd. 10 m Durchmesser grosses Objekt im Wald, das die Form einer Tablette mit flacher Kuppel und am unteren Rand viele rote und blaue Lichter besass. Das Objekt war von einem gelblichen Nebel umgeben. Diesmal sollen sich mehrere Dutzend Militärangehörige an der Landestelle eingefunden haben. Mehrere Geräte versagten (Automotore, Lampen, Funkgeräte, Lichtverstärker) und die Zeugen spürten die Wirkung eines elektrischen Hochspannungsfeldes (das ihnen die Haare zu Berge stehen liess). Das Objekt soll rd. 5 Stunden am Boden geblieben sein und sich dann in drei Objekte geteilt haben, die in verschiedene Richtungen davon geflogen seien. Was einzelne Zeugen damals erlebten, wird noch immer geheim gehalten.
Im Jahre 1999 erklärte Charles Halt (nun Oberst geworden) gegenüber Geogina Bruni, er hätte noch 4 bis 5 Stunden Tonbandaufzeichnungen, die vertraulich bleiben müssten, denn es hätte noch mehrere Dinge gegeben, die nicht in seinem Protokoll aufgeführt seien. Halt meinte, dass die Öffentlichkeit noch nicht bereit sei, sämtliche Fakten über den Rendlesham-Fall zur Kenntnis zu nehmen. Denn was sich dort ereignet hatte, sei so aussergewöhnlich gewesen, dass die Veröffentlichung der genauen Vorfälle die „ganze Art und Weise, wie wir Menschen die Realität und die Natur des Universums verstehen“, in Frage stellen würde.
Ähnlich äusserte sich auch die ehemalige Prämieministerin Margret Thatcher gegenüber Georgina Bruni: „You must have the facts and you can’t tell the people“. Man kann also den Leuten die Fakten nicht erzählen, meinte sie. (G. Bruni betitelte ihr Buch über den Rendlesham-Vorfall, 2000: „Man kann es den Leuten nicht erzählen“).
Nach und nach haben einige der Augenzeugen ihr Schweigen gebrochen. Sicherheits-Sergeant SSgt. Jim Penniston, der das Objekt berührt und von einem „Lichtblitz“ zurückgeschleudert worden war, wurde 1994 unter Hypnose zu seinen damaligen Erlebnissen befragt. Mehr noch als das eigentliche Erlebnis belastete ihn die anschliessende Vernehmung durch den amerikanischen Geheimdienst AFOSI, welcher die Air Force Aktivitäten ausserhalb der USA mit der CIA koordiniert. Die US-Agenten hatten Penniston mit der „Wahrheitdroge“ Pentothal behandelt, um die Fakten festzustellen, aber auch, um Pennistons Erinnerung daran zu schwächen. Unter Hypnose wurde offenbar, dass Jim Penniston auch mit den Insassen des Objekts gesprochen hatte. Andere Zeugen bestätigen einen solchen Kontakt (Warren & Robbins 1997).
Die britische UFO-Forscherin Jenny Randles meint, dass die Phase der Nahebegegnung den wichtigsten Aspekt der ganzen Story darstellen würde. Obert Halt hat die Absicht, selber ein Buch zu schreiben, in dem er weitere, bisher unbekannte Details mitteilen möchte.
Der damalige Chef der Zwillingsluftwaffenbasis RAF/USAF, der britische Squadronführer Donald Moreland, erklärte 1983 gegenüber der Presse nur, dass Angehörige des USAF-Personals in Woodbridge „unidentifizierte Lichter“ gesehen hätten. Mit dieser Erklärung geben sich Skeptiker zufrieden, die bisher – wie üblich - noch keinen Versuch gemacht haben, mit den Zeugen persönlich zu sprechen.
Als die Regierung Ihrer Majestät am 28.10.1997 zu diesem Fall im Parlament befragt wurde, leugneten die Verantwortlichen, dass sich jemals die Landung eines UFO auf britischem Territorium ereignet hätte. Daher hätte das MoD auch niemals eine entsprechende Untersuchung durchgeführt. Das ist in der Tat richtig! Der Vorfall hatte sich auf einem von den USA geleasten Gelände Englands ereignet. Nach Ansicht des MoD sind damals offiziell keine unbekannten Flugobjekte in den britischen Luftraum eingedrungen. Und die Untersuchungen des Falles hatte die AFOSI durchgeführt, ohne Unterstützung durch die Royal Air Force. Das MoD behauptet daher, dass die Angelegenheit von keinerlei Bedeutung für die Britische Landesverteidigung gewesen sei. Dieser Auffassung widerspricht Nick Pope, der Berichte über unidentifizierte Flugobjekte für das MoD untersucht hat.
Nick Pope erklärte mir 2001, als wir uns mit Georgina Bruni anlässlich des ersten Europäischen Kongresses für Neue Raumfahrtantriebe in der University of Sussex trafen, dass der Rendlesham Forest Fall von extremer Bedeutung für die Verteidigung gewesen war. Immerhin hatten die Verteidigungs-Departments zweier grosser Nationen erstmals gemeinsam herauszukriegen versucht, was diese Landung in einem gemeinsamen militärischen Sperrgebiet bedeutet hatte. Wenn die Militärmächte nicht wissen, ob es ein Feind war und wer dieser ist, können die Bürger von ihnen nicht erwarten, dass man sie vor diesen schützen könnte.
Militärische Angelegenheiten werden der Öffentlichkeit prinzipiell verschwiegen. Auch über andere Zwischenfälle erfuhren die Briten erst 1998 aus dem Sunday Telegraph, nachdem die entsprechenden Geheimdienst-Dokumente in den USA aufgrund von FOIA-Anforderungen frei gegeben worden waren. So hatte es beispielsweise am 27.07.1956 auf dem Flugplatz der RAF Lakenheath, auf dem die USAF ebenfalls stationiert gewesen war, einen Beinahe-Atomunfall gegeben. Um 14.39 Uhr schlidderte ein B-47 Bomber über die Landebahn und krachte in ein Bombendepot in dem drei Nuklearwaffen gelagert waren.
Und am 16.01.1961 fing ein Bomber der mit Atombomben beladen war, auf der Rollbahn von RAF Lakenheath Feuer. Die Atombomben drohten zu explodieren.
Was ist es, das in den Augen der britischen Regierung ein so furchtbares Geheimnis bleiben soll? Was kann man den Leuten nicht sagen? Welche Information könnte die „Art und Weise mit der wir die Realität erfassen“ total ändern?
Möglicherweise sind es die Informationen, die den Sicherheitspolizisten während der UFO-Landung im Bentwater Forest gegeben wurden: SSgt. Jim Penniston berichtete 1994 im amerikanischen Fernsehen, die menschlichen Insassen des gelandeten Objekts hätten ihm erklärt, sie kämen aus einer zukünftigen Zeit der Erde, in der die Erde verwüstet ist und keine normale Fortpflanzung mehr ermöglicht. Daher müssten sie zu uns kommen, um sich gesundes Keimmaterial zu holen. Vielleicht werden diese Aussagen von Charles Halt bestätigt, wenn er sein angekündigtes Buch publiziert.
SSgt. Larry Warren behauptet (1997) sogar, der Chef der Luftwaffenbasis Moreland sei am 29.12.1980 selber im Wald am Landeplatz gewesen und hätte mit den Insassen des UFO gesprochen, was dieser bestreitet und von niemandem bestätigt wird. War es nur ein Gerücht, wie das über ein Gespräch zwischen einem US-Army-General und Insassen eines UFO, das 3 Jahre zuvor in den USA im Fort Benning, Georgia, stattgefunden haben soll? Einer der beteiligten Soldaten, John Vasquez, behauptet, dass am 1. September 1977 gegen 20 Uhr, als rd. 1300 Soldaten auf dem Kasernenhof angetreten waren, ein extrem hell strahlender grosser Ball auf die Soldaten herab zu schweben begann. Die Soldaten seien auseinander gelaufen, um sich zu verbergen. Einige seien in Ohnmacht gefallen, wie auch John Vasquez. Nach einiger Zeit sei er wieder erwacht und hätte sich wieder mit anderen Soldaten in Reih und Glied auf dem Kasernenhof angetreten vorgefunden (doch diesmal nicht in der zweiten, sondern in der ersten Reihe). Die Uhren aller Soldaten seien zu verschiedenen Zeiten stehen geblieben, und alle Soldaten hätten sich krank gefühlt und hätten vergessen, was vorgefallen war. Sie vermuteten, es hätte im Rahmen des Joint Attack Weapons Systems Test (JAWS) einen Test mit chemischen Kampfstoffen gegeben. (Vasquez & Holms 2000).
Einige Tage später hätte ein Kampf mit scharfer Munition gegen einen unbekannten Eindringling stattgefunden.. Die Soldaten hätten auf ein grosses leuchtendes Objekt geschossen, das rd. 100 m entfernt in Wipfelhöhe geflogen sei. Von diesem seien kleine leuchtende Kugeln auf die Soldaten abgeschossen worden, die zu Boden fielen. Als zwei Helikopter das UFO angeflogen und beschossen hätten, seien auch diese mit leuchtenden Kugeln attackiert worden, so dass beide zu Boden gestürzt ohne zu explodiert zu sein, wobei die Mannschaften unversehrt geblieben wären. John Vasquez hätte die Anwesenheit Unsichtbarer gespürt, sei neben dem General „L“. in Trance gefallen und hätte sich zu diesem mit der Stimme eines der UFO-Insassen sprechen gehört. Die Stimme hätte dem General erklärt, dass der Test gezeigt habe, dass dessen Leute gegen UFOs nichts ausrichten könnten. Nach 45 Minuten seien die von den Leuchtkugeln getroffenen Soldaten wieder aus ihrer Lähmung erwacht und 14 von ihnen mit Brandwunden ins Krankenhaus gebracht worden. Im Anschluss an diesen Vorfall wären alle beteiligten Soldaten einer Gehirnwäsche durch Psychiater und Drogen unterzogen worden, mit der Absicht, die Soldaten alles vergessen zu lassen.
Vasques verliess daraufhin die Army und versuchte später durch Hypnoseregressionen seine Erinnerung wiederzugewinnen. Das klingt alles wie schlechte Science-Fiction. Doch konnte Vasquez aufgrund des Freigabeinformationsgesetzes viele Dokumente erhalten, welche die Realität der Ereignisse indirekt bestätigen. In einem Zeitungsartikel wurde beispielsweise berichtet (Einhorn 1977), dass mehrere Soldaten, alle aus der betreffenden Einheit, während der ersten September-Woche ins Martin Army Krankenhaus „mit Masern“ eingeliefert wurden (obwohl alle Rekruten gegen Masern geimpft worden waren). In anderen Dokumenten ist nachzulesen, dass zur fraglichen Zeit in Fort Benning zwei Helikopter zu Bruch gegangen waren. „Wegen starken Regens“ hätte es Kurzschlüsse gegeben, „es wurde beobachtet, dass Funken über die Köpfe der Piloten geflogen seien“ (AVN Mishaps 1995). Beim Angriff der Leuchtkugeln auf die Helikopter hatte Vasquez tatsächlich diese Funken fliegen gesehen. Es hatte aber nicht geregnet, wie behauptet. Unter Hypnose erinnerte sich John Vasquez 15 Jahre später wieder, dass er damals als die Kugel über dem Kasernenhof schwebte, in diese hineingebracht worden sei, und dass er viel Kameraden auf Liegen neben sich gesehen hätte, die wie er auch medizinisch untersucht worden wären. Ein Mensch mit furchteinflössendem Blick hätte ihm das Bild einer zerstörten Erde gezeigt und dann das Bild eines menschlichen Wesens aus der fernen Zukunft.
In den letzten Jahren hat Vasques versucht, weitere Zeugen zu finden, die sein Erlebnis bestätigen können. Die meisten Zeugen wollen aber nicht darüber reden, einige haben seit damals Gedächtnislücken, und die Offiziere dürfen ohnehin nichts sagen (ihre Namen sind dem Verleger übrigens sämtlich bekannt).
Solange die Insassen ihre Absichten nur einer ausgewählten Insider-Clique aus Offizieren und militärischen Geheimdienstlern anvertrauen, kann die Bevölkerung darüber nichts wissen, und auf eine offizielle Verlautbarung über UFOs durch die amerikanische Regierung wird man vergebens warten müssen. Es bleibt uns daher nur die indirekte Untersuchung dessen, wer die Insassen sind, was sie beabsichtigen, woher sie kommen, ob sie feindlich oder freundlich sind, indem wir die physikalischen Eigenschaften der Flugobjekte und den Mechanismus, der sie antreibt, sowie metallische Splitter der Objekte aus der Fülle der gesammelten Berichte analysieren. Aus der Analyse der Isotopengemische der metallischen Splitter liesse sich entscheiden, ob das Material von der Erde stammt (Sturrock 1999). Dann könnten die Objekte möglicherweise aus unserer Zukunft von der Erde kommen. Im anderen Fall würde es die ausserirdische Hypothese stützen.
Obwohl das UFO-Phänomen von immer weniger Menschen ernst genommen wird, die Zeitungen und Fernsehmedien das Thema nur noch mit sarkastischen Phrasen, Albernheiten („kleine grüne Männchen“) und Halbwahrheiten uninformierter Skeptiker kommentieren, gibt es doch immer wieder seriöse Aufsätze über UFOs in angesehenen Fachzeitschriften, deren Herausgeber sich nicht vor Lächerlichkeit fürchten. Im Januar 2005 brachte das Journal of the British Interplanetary Society (Deardorff et al. 2005) einen 7 Seiten langen Aufsatz von vier Physikern, mit dem Titel „Inflation-Theory Implications for Extraterrestrial Visitation.“ Die Autoren weisen darauf hin, dass neuere physikalische Theorien Interstellare Reisen weit fortgeschrittener Zivilisationen nicht mehr a priori durch physikalische Prinzipien ausschliessen würden Daher läge der Schluss nahe, dass die vielen qualitativ hochwertigen UFO-Berichte (Randle 1999) für die Anwesenheit einer ausserirdischen Intelligenz in unserem Luftraum sprächen. Die Zurückhaltung der Vertreter dieser Zivilisation, sich uns längere Zeit zu zeigen, könnte darauf zurückzuführen sein, dass sie uns ungestört beobachten und uns durch einen direkten Kontakt nicht überrumpeln möchten.
Viele Begegnungen mit diesen Erscheinungen verlaufen so, dass die Objekte Aufmerksamkeit isolierter Zeugengruppen auf sich ziehen wollen. Damit geben sie zu erkennen, dass sie uns sehr wohl wahrnehmen. Das Auftauchen über Waffendepots und militärischen Sperrgebieten soll uns wahrscheinlich signalisieren, dass sie unsere Abwehrmittel kennen. Keines der Ereignisse dauerte allerdings bisher so lange und fand an exponierten Orten vor genügend vielen Zeugen statt, so dass Zeitungsmedien dies ohne angefeindet zu werden der ganzen Welt mitteilen könnten. Es wurden bisher auch keine überzeugenden physikalischen Beweise hinterlassen, durch welche eine hinreichend grosse Zahl Wissenschaftler von der Existenz von UFOs hätten überzeugt werden könnten. Diesem Verhalten scheint die Strategie der Verbreitung von „Gewissheit und Zweifel“ zugrunde zu liegen mit der Absicht, einen soziologischen, kulturellen und theologischen Schock in der menschlichen Gesellschaft und vor allem auf Wissenschaftler, zu vermeiden, den ein Kontakt und die Wahrnehmung einer völlig anderen Realität auslösen könnte, und trotzdem die Zweifler ganz allmählich zu überzeugen. Dieses Verhalten könnte noch viele Jahrzehnte lang andauern. Das könnte erklären, weshalb sich UFOs „nicht Samstagnachmittag am Olympiastadion, wenn 60 gegen Bayern spielt“ den Menschen zeigen.
Noch vor einigen Jahren zweifelten sogar wissenschaftliche UFO-Forscher manche der Eigenschaften unidentifizierte Flugobjekte an. Jetzt ist dies nicht mehr der Fall, da inzwischen theoretische Modelle für neue Feldantriebe für die Raumfahrt entwickelt wurden, die so seltsame Eigenschaften vorhersagen, wie sie bisher nur an UFOs entdeckt wurden: Diese Objekte können schweben, irrwitzige Beschleunigungen ausführen und besitzen gelegentlich gewaltige auf Erden kaum zu erzeugende Magnetfelder (rd. 1 Mio mal so stark wir das Erdmagnetfeld). Völlig unglaublich klingt, was während der Jahre 1982 bis 1995 von vielen Beobachtern von UFOs im Hudson Valley, New York, gesehen wurde: In 2700 der untersuchten Fälle (7046) sind die unbekannten Objekte vor den Augen der Zeugen ins Nichts verschwunden. (Bei 10% der Fälle schrumpften die z.T. riesigen Objekte auf einen Punkt zusammen (Hynek, Imbrognio & Pratt 1998). Wenn es nicht die grosse Anzahl von Zeugen gäbe, würde das niemand glauben wollen. Und doch gibt lassen sich diese Phänomene heute in den ersten Ansätzen verstehen.
Im Juli 2004 hielten Prof. J. Häuser und W. Dröscher anlässlich der Konferenz des American Institute of Aeronautics and Astronautics (AIAA) einen Vortrag, in dem sie ihre Theorie über einen Feldantrieb für Raumfahrzeuge erläuterten, die aus der Quantenfeldtheorie von Burkahrd Heim abgeleitet wurde (Droescher & Haeuser 2004). Wenn ein massiver Ring in einem superstarken Magnetfeld (etwa 1 Mio mal die Stärke des irdischen Magnetfeldes) rotiert, dann wird eine sog. Heim-Lorentzkraft erzeugt, die den Ring (senkrecht zur Rotationsebene) beschleunigt. Ausserdem entsteht ein „Gravito-Photonenfeld“, das die Eigenschaft haben soll, die Trägheit materieller Objekte zu reduzieren. Wegen des Energieerhaltungsgesetzes (E = m c²) erfordert die Reduktion der Masse m eines Objekts eine Überlichtgeschwindigkeit. Da es eine solche in unserem Raum nicht geben kann, müsste das betreffende Objekt in einen Parallelraum zu dem unsrigen ausweichen, d.h. es würde in unserem Raum unsichtbar werden. In den Parallelräumen kann das Objekt mit einer zu unserem Raum relativen Überlichtgeschwindigkeit fliegen und in kurzer Zeit Lichtjahre entfernte Planeten erreichen (als Beispiel wird von den Autoren eine 80tägige Reise zum 11,4 Lichtjahre entfernten Stern Procyon errechnet). In Experimenten, die demnächst in den USA durchgeführt werden sollen, muss zunächst festgestellt werden, ob sich das vorhergesagte Gravito-Photonenfeld nachweisen lässt.
Noch vor 10 Jahren hätte sich kaum ein Physiker vorstellen können, dass eine echte Raumfahrt ohne den Einsatz einer technologisch nahezu unvorstellbar hohen Energie zur Verbiegung der Raumzeit zu „Wurmlöchern“ , zumindest theoretisch, relativ einfach bewerkstelligen lassen könnte. Wir Physiker bei MUFON-CES sind der Meinung, dass dies der richtige Weg in der Entwicklung eines zukünftigen Raumfahrt-Antriebes sein wird, denn wir sehen ja bereits, dass – zwar noch sehr selten, aber immerhin – im Luftraum Objekte erscheinen, die sich so benehmen, wie es in der Theorie zum neune Feldantrieb vorhergesagt wird (Lietz 2005). Da diese Theorie eine Überlichtgeschwindigkeit vorhersagt, müssten auch Zeitreisen in die eigene Vergangenheit möglich sein. Die Konsequenzen sind heute noch kaum vorstellbar und allenfalls in den ungewöhnlichsten UFO-Berichten zu erkennen. Auf diese Weise könnten sich auch Wissenschaftler durch die UFO-Forschung anregen lassen. Somit bewahrheitet sich, was der Tagungsleiter auf dem ersten Europäischen Kongress für neue Raumfahrtantriebe in Sussex 2001 gesagt hatte: „Wir sind Wissenschaftler und glauben natürlich nicht an UFOs, aber man kann aus deren physikalischen Eigenschaften vieles lernen.“
Die Wissenschaft könnte also sehr viele Anregungen aus der Beobachtung der Eigenschaften lernen. Es ist jedoch nicht nur die Möglichkeit, die Schwerkraft aufheben zu können und eine echte Raumfahrt zu anderen Sternen durchführen zu können, was Wissenschaftler erfahren könnten. Die unidentifizerten Flugobjekte demonstrieren uns Möglichkeiten, die uns heute als magische Künste erscheinen. Sie sind so unglaublich, dass den Menschen mit dem Weltbild, in dem dies realisiert werden kann, schwindlig wird. Das Überwechseln aus unserem Raum in einen Parallelraum ist ein solches Wunder.
Der UFO-Forscher Budd Hopkins, hat es wie kein anderer gewagt, die Erlebnisse der von UFO-Insassen Entführten als erster ernst zu nehmen und diese mit der Unterstützung professioneller Psychologen, Psychiater und Hypnoseärzte zu therapieren versucht. 1991 hat NIDS beim Roper-Umfrage-Institut eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um feststellen zu lassen, wie viele Menschen in den USA zu den Entführungsopfern zählen würden. Die Umfrage wurde nicht ordentlich durchgeführt und führte deshalb auf zu viele Betroffene. Gemeinsam mit dem Center for UFO Studies (CUFOS) hat NIDS 1998 die Umfrage wiederholt und nun festgestellt, dass 0,3% aller US-Bürger von UFOs Abduktions-Erlebnisse gehabt haben könnten, das sind 600 000 Menschen (Rodeghier 2000b). Allerdings nur etwa ein Hundertstel hat sich bisher andern mitgeteilt.
Die Therapeuten der Abduzierten berichten wiederholt, dass die UFO-Insassen durch Wände gegangen und gemeinsam mit ihren Opfern in die Höhe zum UFO geschwebt wären. Die moderne Physik weiss keine Möglichkeit, wie dies bewirkt werden könnte. Parapsycholgen kennen solche Zeugenaussagen. Doch es gibt noch weitere Zumutungen für den „gesunden Menschenverstand“:
Gemeinsam mit seiner Frau hat Budd Hopkins im Jahre 2003 eine Auswahl aus mehreren von ihm untersuchten Berichten veröffentlicht, die noch phantastischer sind (Hopkins & Rainey 2003). In 16 Fällen führt Hopkins vor, wie Menschen unsichtbar geworden zu sein scheinen und liefert mehr oder wenige überzeugende Beweise für diese Behauptung. Sollen wir glauben, dass uns gelegentlich unsichtbare Objekte belauern, die Menschen zu sich ins Unsichtbare hinüber ziehen und wieder daraus entlassen?
Das ist dem Verstand kaum zumutbar und scheint die Phantasie einiger Phantasten entsprungen zu sein. Wir fühlen uns darum reichlich unbehaglich, wenn auch Wissenschaftler mit modernsten Geräten ausgestattet und angewiesen, so aufmerksam und kritisch wie möglich zu untersuchen, genau dieselben Phänomene registrieren. Im Jahre 1996 hat der Milliardär Bob Bigelow in Utah eine Farm erworben über deren Gelände häufiger als anderenorts UFOs gesehen wurden, um durch Wissenschaftler seiner Organisation NIDS untersuchen zu lassen, ob sich diese Erscheinungen verifizieren liessen (es gibt solche Häufungsstellen für unerklärliche Erscheinungen auch in anderen Gegenden auf der Erde).
Von 1996 bis 2002 wurde diese Farm von mehreren Wissenschaftlern bewohnt, die mit den modernsten akustischen, optischen und anderen Instrumenten ausgerüstet waren, um das Erscheinen unbekannter Objekte zu registrieren. Wenn die Objekte sichtbar wurden, versagten auf unerklärliche Weise die visuellen Aufzeichnungsgeräte. Es wurden leuchtende fliegende Kugeln gesehen, von denen eine drei Hunde tötete. Die Kabel einer Fernsehkamera wurden zerschnitten, während eine andere Kamera keinen sichtbaren Verursacher filmen konnte. Unsichtbare sperrten mehrere Bullen in einen engen Container, zerstückelten ein Kälbchen, nachdem die Besitzer sich einige hundert Meter von ihm entfernt hatten, sprachen unsichtbar in der Luft, hinterliessen Abdrucke am Boden und verursachten allerlei Spuk im Farmhaus. Die Intelligenz hinter dem Phänomen wusste die Handlungen der Wissenschaftler offenbar im voraus (Knapp 2003, NIDS Website).
Wäre der Arbeitgeber nicht eine Privatperson gewesen, sondern ein Forschungsinstitut, so wären die Untersuchungsergebnisse niemals veröffentlicht worden. Wir wehren uns zurecht gegen abergläubische Berichte, Lügen und ungeprüfte Behauptungen aller Art, sind skeptisch gegen anomale Abweichungen vom normalen Geschehen. Doch sollten wir auch skeptisch gegen die eigene Skepsis sein und auch ganz unglaubliche Phänomene mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen, wenn die Anzahl der vermeintlichen Zeugen erdrückend gross wird. Vielleicht ist die Welt ja noch viel komplizierter als sie uns von den Presse-Medien und von den Wissenschaftssendungen des Fernsehens vermittelt wird. Aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Wahrheit überhaupt wissen möchte. Sie bevorzugt und glaubt an eine einfache und überschaubare Welt. Vielleicht wissen auch die Entscheidungsträger anderer Staaten als Englands Margret Thatcher die Wahrheit, und dass man sie der Bevölkerung nicht mitteilen kann.
Die Regierungen verschweigen, was sie wissen (sofern sie wirklich etwas wissen). Die Wissenschaft hat keine Ahnung vom Ausmass des Phänomens, weil sie es nicht untersucht. Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens investigative Journalisten die Bürger über das UFO-Phänomen seriös unterrichten. Doch welcher Herausgeber einer seriösen Zeitschrift würde es wagen, Nachrichten über UFO-Berichte mitteilen zu lassen? Es ist viel sicherer, abwertende Meinungen darüber zu verbreiten und damit den Erwartungen der uninformierten Leser entgegen zu kommen. Daher überrascht es nicht, wenn eine Umfrage unter Journalisten in den USA im April 2003, an der sich 740 Vertreter von 24 verschiedenen Zeitungsteams sowie Fernseh- und Rundfunk-Redakteuren beteiligten, offenbart hat, dass Journalisten i.a. über das, was sie öffentlich verkünden privat ganz anders denken.
89% aller Befragten war der Ansicht, dass es sich bei UFOs nicht um Fehldeutungen oder Schwindel handeln würde. Die Journalisten waren auch zu 82% der Meinung, dass die US-Regierung Erkenntnisse über UFOs verschweigt und dass die Öffentlichkeit über die Zeugenberichte unterrichtet werden sollte. 384 Journalisten gaben an, selber bereits UFOs gesehen zu haben (Colaw 2003).
In seinem Buch „So lügen Journalisten“ behauptet Udo Ulfkotte der UFO-Mythos wäre eine Erfindung der CIA. Ulfkotte ist Journalist. Daher wohl die Falschmeldung (Ulfkotte 2002).
Sind die Skeptiker in der amerikanischen Organisation SCICOP mit 29 000 Mitgliedern im Recht, wenn sie annehmen, dass es keine unidentifizierten Objekte gäbe, wenn man die Fälle der um ein Zehntel weniger Mitglieder zählenden MUFON-Organisation nur gründlich genug untersuchen würde? Aber wenn bei dieser rigorosen Prüfung nur ein einziger Fall nicht zu erklären wäre, dann gäbe es bereits die Phänomene und wir müssten sie untersuchen, auch wenn sie nur so selten auftreten sollten wie Zunamis!
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