Richtigstellung der Sommererschen Heim-Biographie
ursprünglich erschienen im Journal für UFO-Forschung (JUFOF) 1/2000 als Antwort auf den Artikel „Burkhard Heim – der Einstein von MUFON-CES?“ von Christian Sommerer (JUFOF 6/1999)
ein Leserbrief von Illobrand von Ludwiger

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Herr Christian Sommerer von der CENAP hat sich in stummer Begleitung mit Rudolf Henke in einem Auftat im JUFOF Nr.126, 6/99 in die Welt der Physiker aufgemacht und versucht Burkhard Heim und dessen Gedankenwelt zu beurteilen. Sein Urteil ist falsch. Obwohl er in diesem Artikel anders als in seinen verschiedenen Schmähschriften nicht vorsätzlich gelogen hat (wie beispielsweise in seiner englischsprachigen Beschimpfung von MUFON-CES im Internet in der er behauptet. dass es bei MUFON Professoren gäbe, die diesen Titel nicht führen dürfen ...) bedarf seine Beurteilung doch einer Richtigstellung.

Das Problem der Anerkennung der Heimschen Arbeiten liegt ganz banal darin, dass die Arbeit von keinem Spezialisten auf dem Gebiet der einheitlichen Quantenfeldtheorie gelesen wird. Daher kennt sie niemand, der vernünftige Urteile abgeben könnte. Die Urteile Anderer zählen wenig. Und daher steht Heim auch noch in keinem Lexikon.
Das hat zwei Gründe: 1. Heim ist bei den Profis unbekannt, denn er gehört nicht einer Universität oder einem namhaften Institut an. 2. Seine Fach-Publikationen sind äußerst umfangreich, schwierig zu verstehen, gelegentlich nicht ausführlich genug und nicht völlig frei von Fehlern, weil sie nicht in einem Physikverlag unter Kontrolle von Referenten erschienen sind. Beides sind die Folgen einer schwierigen Entscheidung, die Heim in den 50er Jahren getroffen hat und die Glück und Pech für die Physik und für Heim selbst bedeutet hat.

Zu 1: Als Heim zu Beginn der 50er Jahre mit seinem körperlichen Handicap belastet beim Max- Planck-Institut in Göttingen bei CF. von Weizsäcker arbeitete, konnte er sich das Thema seiner Arbeiten natürlich nicht aussuchen. Jeder Assistent muss das Programm des Institutsleiters bearbeiten. bis er eine eigene Lehrstelle erhält und dann sein eigenes Konzept verfolgen kann. Da sich Heim aber damals bereits mit Einsteins Einheitlicher Feldtheorie beschäftigt und mit Einsteins Mathematiker Watzlav Hlávaty korrespondiert haue, weil er erkannt hatte, in welche mathematische Sackgasse die Kollegen in Princeton geraten waren, wollte er das Einsteinsche Programm selber durchführen. Prof. v. Weizsäcker riet ihm davon ab, weil das seiner Meinung nach physisch für Burkhard Heim zu schwierig sein würde.
Heim verließ das MPI daraufhin und bearbeitete (erfolgreich, wie wir jetzt wissen) Einsteins Konzept der Einheitlichen Feldtheorie bzw. die totale Geometrisierung sämtlicher Wechselwirkungskräfte im Alleingang. Der negative Begleitumstand war, dass Herr Heim im Laufe der Jahre mehr und mehr den Rückhalt und die Autorität verlor, die ihm die Mitgliedschaft beim MPI und deren in Fachkreisen bekannten Vertretern gesichert hatte. Er war damals von seiner Arbeit so ausgefüllt dass er die Erwerbung eines Doktorgrades nur als Zeitvergeudung ansah, was sich später beim Versuch, seine Theorie zu publizieren, als nachteilig erweisen sollte, Eine Rente, die ihm als 100% Kriegsversehrtem gezahlt wurde, erlaubte es ihm, zu Hause bzw. in dem von ihm gegründeten Institut für Kraftfeldphysik e.V. seine eigenen Aufgabenstellungen zu bearbeiten. So entwickelte er die Einheitliche Feldtheorie ohne Unterstützung durch Mathematiker oder Physiker-Kollegen, weil er meinte, erst selber zu einem gewissen Abschluss gelangen zu müssen, ehe er andere informieren und mit einbeziehen wollte. Er entwickelte beispielsweise eine Axiomatik der diskreten Geometrie (für Flächenquanten), ohne zu wissen, dass diese umfangreiche Arbeit (für Längenquanten) bereits von Gelfond und Nörl und geleistet worden war (was nun den Vorteil hat, dass man Heims mathematische Ableitungen mit denen der genannten beiden Autoren vergleichen und überprüfen kann). Was passiert, wenn ein Wissenschaftler, von dem man noch nichts gehört hat, eine neue Theorie veröffentlichen will, in deren Formalismus man sich erst mühevoll einarbeiten muss? Die befragten Gutachter erkundigen sich bei Autoritäten, die den Autor und dessen Arbeit kennen! Arbeitet der Autor an einem Institut, dann findet sich immer jemand, der Bescheid weiß. Doch Heim war in den wissenschaftlichen Mainstream nicht eingebunden. Er war damit kein ,Außenseiter der Physik', sondern bloß unbekannt (Als Außenseiter werden Leute bezeichnet, die das Handwerk nicht beherrschen und die Fachliteratur nicht genügend gut kennen, neue Begriffe für bekannte einführen, Einstein widerlegen' und Dinge prophezeien, die durch Experimente nicht nachgewiesen werden können).

Zu 2: Einem Außenseiter hätte der Nachfolger auf dem Lehrstuhl Heisenbergs, Prof. H.-P. Dürr, niemals angeboten, dessen Theorie „ganz kurz“  im Hausblatt des MPI der Ztschr f. Naturforschung, zu veröffentlichen. Im Verlauf der Jahrzehnte hatte Heim durch seinen Vater und später durch seine Frau Hunderte Seiten mit Formel-Herleitungen füllen lassen. Nun sollten daraus 15 Seiten extrahiert werden. Klar, dass der Leser nur einen Hauch von Helms Ideen aus dem ersten Artikel (Heim 1977) erspüren konnte. Aufgrund der vielen Zuschriften von Fachleuten entschloss sich Heim allerdings zu einer schrittweisen Veröffentlichung seiner Arbeiten.
Diese sind kein „exotisches Theoriekonstrukt“, wie Sommerer vermutet, sondern die erfolgreiche Durchführung des von Einstein begonnenen Programms der Vereinheitlichung sämtlicher Kraftfelder in einer geometrischen Beschreibung. Es war auch nicht so, wie Sommerer - in seiner Absicht zu diffamieren - vermutet dass sich kein Verleger dafür fand. Sondern Heims Freund Prof. Resch bot ihm an, das Buch in seinem Verlag zu publizieren. noch ehe Heim bei irgendeinem Physikverlag angefragt hatte! Wir mit Burkhard Heim befreundeten Physiker hatten ihm unsere begründeten Bedenken dagegen vorgetragen. Ich sagte ihm, dass im Wissenschaftsbetrieb die Form wichtiger ist als der Inhalt! Tatsächlich wurde das Buch dann auch kaum zur Kenntnis genommen, weil es „beim falschen Verlag“ erschienen war. Der Resch-Verlag hat keine renommierten Referees. Von Mainstream-Wissenschaftlern wird aber jedes Fachbuch, das nicht in einem Physikverlag erscheint, so beurteilt, als sei es im Selbstverlag erschienen und als wollte sich der Autor einer Überprüfung durch Experten entziehen (und das tun in der Tat nur Außenseiter.
Stephen Hawking, dem ein Mathematiker Heims Arbeiten empfohlen hatte, fragte sofort nach, ob die Arbeit von Referees beurteilt worden sei, denn er hätte nicht die Zeit noch möglicherweise enthaltene Fehler korrigieren zu müssen. Tatsächlich enthielten Helms Bücher noch marginale Fehler, Stellen die kürzer gefasst werden müssten und solche, die zu knapp dargestellt wurden. Ein Referee hätte dies alles vor dem Druck beanstandet.
Nach der Veröffentlichung des ersten Buches von B. Heim hatte ich das Manuskript zu Springer for science geschickt (die erste Adresse der Physikverlage) mit der Anfrage, ob das Buch dort ins Englische übersetzt werden könnte. Einer der Referees, Prof. Beiglböck, erklärte mir, dass das Urteil seiner Referenten noch zögerlich sei, weil der Formalismus so neu sei. Doch würde er eine englische Übersetzung erwägen, wenn er auch das Manuskript des 2. Teiles lesen könnte, in dem die Ergebnisse der Theorie (Massenformel) erläutert werden. Leider hat Herr Heim dieses Manuskript nicht an Springer geschickt und auch nicht an Prof. Auerbach, der sich bereit erklärt hatte, als Referent für den Resch-Verlag zu fungieren. War es übertriebene Angst, dass ihm die Referees seine Entdeckung rauben könnten, oder die Befürchtung. dass mit Gegenlesen, Korrekturforderungen und Textänderungswünschen zu viel Zeit vergehen würde
Burkhard Heim hat sein 2. Buch wieder - ohne Referees - beim Resch Verlag drucken lassen. Danach war Springer nicht mehr interessiert Auf diese Weise hat Heim durch Formfehler selbst dazu beigetragen, dass seine Arbeit bei Spezialisten nicht besser bekannt geworden ist Dies bedauern wir alle sehr, die wir diese Arbeit und die Konsequenzen für andere Wissens-Gebiete (Biologie, Psychologie....) beurteilen können.

Und nun zurück zu den Ausführungen des Journalisten Sommerer: Dieser schildert Begebenheiten aus Helms Jugendzeit, die für diesen ganz untypisch und unwichtig sind. Sommerer hätte schreiben können, dass Burkhard Heim bereits mit 8 Jahren einige 1000 chinesische Schriftzeichen lesen und schreiben konnte, dass er sich als Teenager mit Entwürfen zu Raketenmotoren beschäftigt hatte, dass er die Atomphysik der damaligen Zeit verstanden hatte und mit 18 Jahren Werner Heisenberg die Möglichkeit der Zündung von Tritium mit Hohlladungen (was später als „saubere Bombe" bezeichnet wurde) vorgeschlagen hatte, dass Heim parallel 2 Schulen besucht hatte (in der einen war er schlafmützig: in der anderen - der Abendschule - war er gut und machte dort sein Abitur). Heim besaß auch das „absolute Gedächtnis“ (ohne das wohl die Vereinheitlichung der Physik niemandem gelingen kann), wie alle, die mit ihm zusammentrafen bezeugen können.

Falsch ist auch Sommerers Behauptung: Fakt war, dass sich unter seinen Lehrern niemand fand, der bereit war, sich fachlich hinter ihn zu stellen...“
Woher hat er diesen „Fakt“? Wen hat Sommerer gefragt? Der bekannte Göttinger Professor Becker -einer von Heims Lehrern - hatte Herrn Bölkow in den 50er Jahren - wie wir bei MBB wussten - den Rat gegeben, „soviel Geld wie nur möglich in Heim zu investieren, da von ihm Großes zu erwarten wäre.“ Der große Relativitätstheoretiker Prof. Pascual Jordan, damals Mitglied des Nobelpreis-Komitees, beurteilte 1964 Heims Vorschläge zur Messung der Variation der Gravitationskonstante als „faszinierend und interessant", und meinte, dass diese für den betreffenden Forscher, der dieses Programm durchführen würde, „die Kandidatur für den Nobelpreis begründen würde.“ (Anlage 1) Aufgrund der Hochachtung vor den theoretischen Arbeiten B. Heims - von deren Bedeutung er sich in vielen Gesprächen überzeugen konnte - und die Pascual Jordan damals gegenüber der in- und ausländischen Presse (auch mir gegenüber) äußerte, wurde „Heim“ von Jean Cocteau mit in dessen riesiges Gemälde mit den 10 bedeutendsten Physikern mit aufgenommen, vielleicht etwas früh, denn seine Arbeiten waren noch nicht veröffentlicht worden.
Dem Institut für allgemeine Kraftfeldphysik e.V. wurde amtlicherseits die Förderungswürdigkeit zugesprochen. Ich kenne keinen „Außenseiter“ dem dies jemals gelungen wäre! Im Jahre 1967 haben wir Herrn Heim zu einem Kolloquium in der Firma MBB, in Ottobrunn, eingeladen. zu dem die Professoren Jordan (Hamburg), Lyra (Göttingen) und Hora (München) geladen wurden. Aufgrund der positiven Gutachten der Professoren zu Heims Präsentationen hat unsere Firma Herrn Heim finanziell unterstützt!

„In der restlichen Welt steht diese (Heims) Flächengeometrik allerdings recht verloren da,“ behauptet der uninformierte Sommerer und bekennt: „mir ist nicht bekannt, dass dieses ein... populärer Ansatz wäre.“ Wenn Sommerer nichts weiß, soll er sich kundig machen bevor er falsche Behauptungen aufstellt! Mit der Flächenquantisierung gleicher Größe (Quadrat der Planckschen Länge) arbeitet die Physikergruppe um Prof. A. Ashtekar, von der uns rd. 80 Arbeiten aus Fachzeitschriften vorliegen. Als ich 1995 in Las Vegas über Helms Theorie vor Physikern sprach, bekannte Dr. H. Puthoff - der kürzlich gemeinsam mit B. Haisch und R. Rudes eine stark beachtete Erklärung der Trägheit alternativ zum Machschen Prinzip erarbeitet hat - dass Heim, verglichen mit Ashtekar, bereits vor 30 Jahren auf die Flächenquantelung gekommen war, und dass die Deutschen den Amerikanern damit um 30 Jahre voraus seien.
Was alle theoretischen Physiker, die sich etwas mit Heims Theorie beschäftigt haben und die mindestens in der Lage sind, einen projektiven Tensor zu iterieren und eine Selektorgleichung zu lösen, so verblüfft ist, dass Heim eine Formel für die Elementarteilchenmassen angeben kann. (Die String-Theoretiker können keinen einzigen Massenwert angeben). Da noch zu viele Terme auftreten, fehlt eine Auswahlregel bzw. die Angabe der Lebensdauer (Hätte er die Auswahlregel bereits, dann wäre Reims Theorie als die gesuchte Große Vereinheitlichung erkannt, und Herr Sommerer hätte sich nicht abfällig über Heim geäußert). Als Heim 1991 die Ermittlung der Lebensdauern untersuchen wollte, wurde er schwer krank und konnte durch eine noch rechtzeitig erfolgte Operation am Leben erhalten werden. Bald darauf erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich in den letzten Jahren erst langsam erholt hat Daher müssen wir alle noch warten.
Die experimentelle Bestätigung der Heimschen Theorie liegt auch Herrn Sommerer vor der Nase: Er müsste nur die von Heim theoretisch vorhergesagten Massenwerte mit den experimentell ermittelten und von Jahr zu Jahr korrigierten Werten, wie sie bei CERN und DESY anfallen, vergleichen. Beispielsweise hat B. Heim bereits vor 16 Jahren (Heim 1983) die Massen der Neutrinos angegeben, die erst kürzlich experimentell bestätigt wurden.
Der Mathematiker Prof. Runckel (Uni Ulm), ein Spezialist für diskrete Geometrie, hat Heims Metronenrechnung überprüft und diese - bis auf einige kleinerer Fehler - als richtig bestätigt. Der theoretische Physiker Prof. Auerbach (JR Zürich) hat aus Helms einheitlichem Energie Impulsdichte-Tensor Herleitungen für eine experimentelle Verifizierung publiziert. Auch er hält Heims Theorie für eine „außerordentliche wissenschaftliche Leistung“ und für den richtigen Ansatz für „die Physik der Zukunft“ (Dies schrieb er auch als Entgegnung auf einen diffamierenden Artikel über Heim im Skeptiker; der von Henke/Wunder verfasst worden war. Auerbachs Leserbrief wurde selbstverständlich im Skeptiker nicht abgedruckt!
Diese Experimente wollten wir bei MBB/DASA durchführen. Allerdings hätte jedes der beiden vorgeschlagenen jeweils mindestens 2 Mio. DM gekostet, die wir - wie sich zeigte - nicht aufbringen konnten. Denn die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert nur Institute, die Gesellschaft für Weltraumforschung nur die DLR und die Industrie selbst hat nicht genügend Geld für Grundlagenforschung - soweit es nicht Automobile betrifft Die geplanten Experimente haben wir 1985 auf der SOUID-Magnetometer-Tagung in Berlin vor rd. 2000 Physikern aus aller Welt vorgetragen. Japaner und Amerikaner fragen noch heute an, wieweit die Experimente sind; die nie stattgefunden haben - aus Geldmangel! (Übrigens, Herr Sommerer, mein früherer Chef, der UFO-Gläubigen das Gehalt kürzen wollte, ist bereits seit einigen Jahren Mitglied bei MUFON-CES).

Anders als Sommerer vermutet, scheint Heim doch „das Rad neu erfunden“ zu haben, was die Innenstruktur der Elementarteilchen anbetrifft Denn niemand außer ihm kann etwas über die Geometrie der Elementarteilchen aussagen. Daher wurden beispielsweise auch die von den Teilchen-Physikern bei Streuexperimenten gefundenen Quarks (in Baryonen 3, in Mesonen 2) als neue Teilchen interpretiert. Nach Heim gehören sie 3 bzw. 2 besonders dichten Zonen im Teilcheninnern an, die nicht herausgebrochen werden können. Die Teilchen-Physiker, denen das auch aufgefallen ist, postulieren sog. Gluonen, welche die Quarks zusammenleimen sollen. Hier weichen die Vorstellungen Reims von denen der Experimentatoren erheblich voneinander ab („neues Rad“, nach Sommerers Terminologie). Aber wer könnte sagen, welche Partei recht behält?

Helms Theorie ist bisher in völliger Übereinstimmung mit anderen Teilchenexperimenten und liefert auch die Wechselwirkungskonstanten ohne einen Urknall annehmen zu müssen. Eine derart erfolgreiche Theorie sollte sich herumsprechen (müsste man annehmen). Doch dazu müsste Heim selber erst die Mainstream-Profis überzeugen. Aber er geht auf keine Physikertagungen und beteiligt sich nicht durch Veröffentlichungen in Fachaufsätzen am allgemeinen Wissenschaftsbetrieb. Daher sind Sommerers Vermutungen verständlich.
Christian Sommerers Fazit, die Heimschen Entwürfe und Theorien seien jüngst als „äquivalent zu den in der heutigen universitären Physik diskutierten Modelle anzusehen“, ist eine schlichte Falschdarstellung eines gänzlich Ahnungslosen, der auf einen alt bekannten Verleumder in der Szene hört So zitiert er auch nicht Arbeiten von Kennern der Heimsehen Theorie und deren wissenschaftliche Arbeiten Auerbach/Beck, Dröscher, Harasim, v. Ludwiger), sondern keine Theoretischen Physiker, wie B. Harrer, G. Emde, Schmieke, Senkowski und Resch. Diese sind alle von dem von Heim entwickelten Formalismus zur Beschreibung qualitativer Prozesse fasziniert, der eine Folge der notwendig gewordenen Interpretation der 5. und 6. Weltkoordinate ist. Aber das hat mit Esoterik nichts zu tun! Herr Sommerer ist - wie viele uninformierte Naturwissenschaftler auch (z.B. Dr. Helmut Lammer) - der Ansicht, dass NewAge Esoterik und wissenschaftliche Parapsychologie ein und dasselbe seien. Dies zeugt nicht von einer rationalen Denkweise, sondern schlicht von einem Mangel an solider Allgemeinbildung!

In Christian Sommerers Anleitung zur Diffamierung Andersdenkender, die er kurze Zeit im Dezember im Internet verbreitet hatte und die (wie seine übrigen Diffamierungen, die er gegen MUFON-CES im Internet stehen hatte, zeigen) ernst gemeint sind, wird beschrieben, dass man Schwachpunkte des Gegners und solche von dessen Freunden und Bekannten ausforschen soll. Findet man etwas bei diesen Bekannten, so kann man den Gegner selbst damit zur Strecke bringen. Deshalb weist Sommerer auf den Verein „Protosimplex“ hin, mit dem Heim absolut nichts zu tun hat und auf die Tätigkeit von Prof. Resch, um auch Heim als Esoteriker „zu entlarven.“ (Jeder wäre stolz darauf, einen so umfangreich gebildeten und gütigen Menschen wie Andreas Resch als Freund zu haben).

Natürlich hat Sommerer die Ergebnisse der Untersuchungen von Heim und dessen Mitarbeiter über die Tonbandstimmen-Phänomene in der Ztschr f. Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie nicht gelesen, denn dann hätte er bemerkt, dass sich Heim negativ zu Jürgensons Versuchen geäußert hatte. Prof. Bender hatte sich an Heim gewandt, weil dieser unabhängig war und die betreffenden Untersuchungen - anders als alle anderen Physik-Institute - durchführen konnte. Für die wissenschaftliche Parapsychologie, die Herr Sommerer wohl ebenfalls angreifen möchte, hat B. Heim in der Tat wesentliche Hinweise geliefert, weil er mit seiner Theorie die Welt so beschreiben kann, wie sie ist und nicht so, wie das die ideologischen Skeptiker behaupten. Von einer Großen Vereinheitlichung aller Felder bzw. der geometrisch möglichen Strukturen hat man das auch zu verlangen! Seit Beginn meines Studiums haben mich Reims physikalische Ansätze fasziniert, nicht weil sie auch für die Wechselwirkungen der UFOs wertvolle Hinweise liefern, sondern weil sie eine neue Art von Raumfahrt-Antrieben nahe legen, was mein direktes Arbeitsgebiet betraf (Übrigens kannten und schätzten Wernher von Braun und Sedov in Russland Reims veröffentlichte Arbeiten in den 50er Jahren sehr und korrespondierten mit ihm). Bei MBB konnte ich mich leider nicht „über Jahre lang“, sondern nur genau ein Jahr lang mit Heims Theorie befassen. Die meiste Zeit las ich 1981 allerdings Arbeiten anderer Theoretiker, um beurteilen zu können, ob andere Kollegen bessere, brauchbarere, erfolgversprechende Ansätze vorlegten. Das war nicht der Fall!
Leider hat Herr Heim noch viel zu wenig veröffentlicht So habe ich ihn immer wieder gebeten, seine Syntrometrische Maximentelezentrik, das ist die verallgemeinerte formale Logik, mit der sowohl quantitative als auch qualitative Aussagen beschrieben werden können, und die er uns 1967 bei MOB in zwei 200 Seiten umfassenden Manuskripten gezeigt hat, zu publizieren oder darüber einen Vortrag zu halten. Diese schwierigste Arbeit von Burkhard Heim liefert die interessantesten Resultate. Denn mit diesem Formalismus lassen sich in der Tat biologische und Bewusstseins-Prozesse formal angeben, was heute noch niemand kann. Wer wollte Heim verübeln, dass ihm diese Untersuchungen darüber mehr Spaß machen als die genaue Errechnung der Lebensdauer der Resonanzen (die der Grundzustände der Elementarteilchen hat er ja bereits ermittelt), auf die Leute wie Sommerer so scharf sind. Könnte Herr Sommerer ermessen, worum es dabei geht, so bekäme er wahrscheinlich einen so großen Respekt vor den Schwierigkeiten, dass er vor Scham einen knallroten Kopf kriegen würde, weil er einen behinderten großen Wissenschaftler ohne Grund so unflätig diffamiert hat Aber leider! Er wird aufgrund seiner begrenzten Kenntnisse dazu nicht in der Lage sein.

Christian Sommerer selbst outet seine Kenntnisse, wenn er behauptet, dass „eventuelle Ufonauten aufgrund der Zeitdilatation in ihren Embryonalzustand zurückverwandelt werden,“ oder wenn er im Internet schreibt, dass in den belgischen F-16 der „Kalman-Filter kaputt“ gegangen sein soll, wenn er New-Age-Esoterik mit wissenschaftlicher Parapsychologie in einen Topf wirft und wenn er den Marxismus-Leninismus als „Methodik der UFO-Kritik“ benutzt. Sage mir, mit wem Du umgehst...

Und noch eine Anmerkung zu Mosblecks Hinweis:
Im April 1998 haben Dr. Grüner und ich Herrn Heim in Northeim aufgesucht. Bei dieser Gelegenheit gaben wir ihm den guten Rat, sich von allen sektiererischen UFO-Enthusiasten, die ihn durch meine Literatur kennen gelernt hatten und von Leuten zu distanzieren, die einen Film über ihn machen wollten, ohne den Wert seiner Arbeiten richtig verstanden zu haben. Diese hat er in seinem Schreiben in der GW gemeint. In einem Telefonat beschwerte ich mich später bei ihm, dass nun der Eindruck entstehen wird, dass er auch uns von der wiss. UFO-Forschung mit einbeziehen wollte. Jeder kann sich bei ihm selbst davon überzeugen, dass dies nicht so gemeint war.



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